Der Stuttgarter Sportwagenhersteller verzeichnet erhebliche Kursrückgänge nach schwachen Finanzergebnissen, bleibt aber bei der geplanten Dividendenausschüttung stabil.


Die Porsche-Aktie verzeichnete am Freitag deutliche Kursverluste im XETRA-Handel. Im Nachmittagshandel fiel der Wert um 1,3 Prozent auf 53,60 Euro, nachdem er bereits am Vormittag Schwäche gezeigt hatte. Das Papier markierte mit 53,24 Euro sein bisheriges Tagestief und liegt damit nur knapp über dem 52-Wochen-Tief. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 96,56 Euro, das am 5. April 2024 erreicht wurde, beträgt mittlerweile beachtliche 80 Prozent. Besonders besorgniserregend für Anleger: Die jüngsten Quartalszahlen zeigen einen massiven Gewinneinbruch. Das Ergebnis je Aktie sank auf 0,67 Euro, nachdem im Vorjahresquartal noch 1,34 Euro je Aktie in den Büchern standen. Parallel dazu schrumpfte der Umsatz um 12,42 Prozent auf 9,11 Milliarden Euro. Trotz dieser Entwicklung plant das Unternehmen eine Dividende von voraussichtlich 1,91 Euro je Aktie, was angesichts des gesunkenen Gewinns eine stabile Ausschüttungspolitik signalisiert.


Analysten bleiben zurückhaltend optimistisch

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Marktexperten bewerten die Zukunftsaussichten des Sportwagenherstellers mit vorsichtigem Optimismus. Das durchschnittliche Kursziel wird von Analysten bei etwa 69 Euro angesetzt, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial zum aktuellen Kurs darstellt. Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Experten einen Gewinn von 3,60 Euro je Aktie. Die Anleger richten ihren Blick nun auf die nächste Quartalspräsentation, die für den 29. April 2025 erwartet wird. Jefferies & Company Inc. hat die Porsche-Aktie mit einer neutralen "Hold"-Bewertung eingestuft, was die abwartende Haltung vieler Marktbeobachter widerspiegelt. Die kommenden Monate werden zeigen, ob der Sportwagenbauer den aktuellen Abwärtstrend umkehren und das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen kann.


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