POET Technologies kämpft mit massiven Verlusten trotz neuer Produkte und Kapitalspritze. Kann die geplante Umsatzbeschleunigung den Kurs retten?

Die Aktie von POET Technologies zeigt sich volatil. Nach starken Gewinnen im Vorjahr kämpft der Titel nun mit deutlichen Verlusten seit Jahresbeginn. Was steckt dahinter?

Neue Hoffnung durch frisches Kapital?

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POET Technologies meldete zuletzt Erfolge bei der Kundengewinnung. Auf der OFC-Konferenz 2025 präsentierte man neue Produkte wie die 1.6T optischen Engines und die Lichtquelle POET Blazar. Diese sollen die Kosten in der KI-Konnektivität senken.

Zudem sicherte sich das Unternehmen frisches Kapital in Höhe von 25 Millionen US-Dollar durch eine Direktplatzierung. Strategische Schritte wie die Übernahme von Super Photonics Xiamen und der Aufbau einer Fertigung in Malaysia sollen das Wachstum weiter antreiben.

Schockierende Finanzzahlen

Doch wie passen die jüngsten Finanzzahlen ins Bild? Die Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 zeichnen ein düsteres Bild. Der Umsatz brach im Vergleich zum Vorjahresquartal empfindlich ein.

Gleichzeitig explodierte der Nettoverlust auf über 30 Millionen US-Dollar. Verantwortlich dafür dürften auch deutlich gestiegene Kosten für Forschung und Entwicklung sein.

Kurs im Sinkflug – Rettung in Sicht?

An der Börse wurde die Aktie zuletzt abgestraft. Seit Jahresanfang steht ein Minus von rund 45 Prozent zu Buche. Der Kurs notiert am Freitag bei 3,28 Euro und damit mehr als 50 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 6,74 Euro.

Über die letzten 12 Monate bleibt trotz der jüngsten Talfahrt ein sattes Plus von über 240 Prozent. Kann das Ruder noch herumgerissen werden? Das Unternehmen selbst erwartet eine deutliche Umsatzbeschleunigung in der zweiten Jahreshälfte 2025, gestützt auf Partnerschaften mit Schwergewichten wie LuxshareTech und Foxconn.

Abschied von der TSX?

Ein weiterer Paukenschlag: POET Technologies plant den freiwilligen Rückzug von der kanadischen Börse TSX Venture Exchange. Dieser Schritt soll nach Abschluss einer erwarteten Finanzierung über weitere 25 Millionen US-Dollar erfolgen. Die Unsicherheit für Anleger bleibt hoch.

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