Plug Power-Aktie: Top-Meldungen!
Die Quartalszahlen von Plug Power, dem Spezialisten für Wasserstoff-Brennstoffzellen und Elektrolyseure, haben nach Börsenschluss am Montag eine gemischte Reaktion ausgelöst. Am Mittwoch ist die Aktie noch immer im Aufwärtstrend und hat alle bedeutenden Indikationen hinter sich gelassen.
Noch ein Rückblick zu den Zahlen: Formal übertraf das Unternehmen im dritten Quartal 2025 die Erwartungen der Wall Street leicht. Trotz dieses positiven Zeichens bleibt das grundlegende Problem bestehen: Plug Power verbrennt weiterhin in hohem Tempo Kapital und kämpft mit seiner chronischen Unprofitabilität.
Die Quartals-Highlights
Das Unternehmen meldete für das dritte Quartal 2025 folgende Eckdaten, die leicht über den Konsensschätzungen lagen:
Umsatz: Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 1,9 % auf 177,05 Millionen US-Dollar, was knapp über den erwarteten 176,1 Millionen US-Dollar lag.
Verlust je Aktie (bereinigt): Der bereinigte Verlust betrug 0,12 US-Dollar je Aktie. Das war eine leichte Verbesserung gegenüber den Erwartungen, die bei 0,13 US-Dollar lagen.
Das Management hob hervor, dass es Fortschritte bei der Kostenkontrolle und der Preisgestaltung erzielt habe. Der bereinigte Bruttoverlust verbesserte sich deutlich von 86 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal auf nunmehr rund 37 Millionen US-Dollar. Das deutet auf einen geringeren operativen Mittelabfluss hin, was die Anleger kurzzeitig beruhigte.
Das tiefer liegende Warnsignal
Trotz dieser Verbesserungen bleibt die Realität hart: Plug Power ist tief in den roten Zahlen. Der GAAP-Bruttoverlust weitete sich sogar von 100 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf rund 120 Millionen US-Dollar aus. Die leicht übertroffenen Erwartungen gelten daher am Markt eher als ein „nächstes Warnsignal“ statt als echter Turnaround.
Das Hauptproblem ist die Finanzierung der aufwendigen Expansion in den Markt für grünen Wasserstoff. Der Bau von Produktionsanlagen und der Aufbau der Lieferkette sind extrem kapitalintensiv. Selbst optimistischste Analystenprognosen sehen den Zeitpunkt, an dem Plug Power schwarze Zahlen schreiben wird, erst im Jahr 2030. Bis dahin muss das Unternehmen den massiven Mittelabfluss finanzieren, was voraussichtlich weitere Kapitalerhöhungen und damit eine Verwässerung der bestehenden Aktien nach sich ziehen wird.
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