Pierer Mobility Aktie: Comeback nach dem Crash?

Nach Monaten des Bangens liegen endlich konkrete Zahlen auf dem Tisch. Die KTM AG, Herzstück des angeschlagenen Zweiradkonzerns Pierer Mobility, hat ihre Halbjahreszahlen 2025 vorgelegt – und überrascht positiv. Trotz Sanierungsverfahren und Produktionsstopp zeigen sich die Kernmarken KTM, Husqvarna und GasGas erstaunlich widerstandsfähig. Kann der Konzern damit die Trendwende einleiten?
Sanierung abgeschlossen: Der Neustart beginnt
Das Sanierungsverfahren ist Geschichte. KTM AG, KTM Components und KTM Forschungs & Entwicklung haben das rechtskräftig hinter sich gelassen. Jetzt geht es um die Zukunft: Bis Ende Juli soll die Vollproduktion wieder anlaufen – ein entscheidender Moment für die Normalisierung der Lieferketten und die Bedienung der wartenden Kundschaft.
Der Markt erhält damit erstmals seit Abschluss des Sanierungsverfahrens einen ungeschönten Blick auf die operative Leistungsfähigkeit des Konzerns.
Überraschend stabile Nachfrage trotz Turbulenzen
Die am Donnerstag veröffentlichten Zahlen der KTM AG zeichnen ein bemerkenswert stabiles Bild. Trotz der massiven Herausforderungen und zeitweise komplettem Produktionsstopp blieb die Nachfrage nach den Zweirädern robust – ein klares Signal für die Stärke der Marken.
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Die Fakten des ersten Halbjahrs im Überblick:
- 100.391 Motorräder der Marken KTM, Husqvarna und GasGas wurden weltweit an Endkunden verkauft
- 50.286 Einheiten gingen zusätzlich an Händler und Importeure
- Kontinuierlicher Abbau der Lagerbestände bei stabilem Marktsignal
Diese Zahlen belegen: Die Krise hat der Markenstärke nicht geschadet.
Strategie-Schwenk: Effizienz statt Prestige
Unter der neuen Führung vollzieht Pierer Mobility einen radikalen Kurswechsel. Kostspielige Prestigeprojekte weichen dem klaren Fokus auf wirtschaftliche Stabilität und operative Effizienz. Der angekündigte Aufbau neuer Arbeitsplätze markiert dabei eine bewusste Abkehr vom harten Sparkurs der vergangenen Monate.
Kann dieser strategische Neuanfang das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen? Die Aktie kämpft weiterhin mit erheblichem Gegenwind – der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von über 40 Prozent macht das Ausmaß der Krise deutlich. Doch die robusten Verkaufszahlen könnten der erste Baustein einer nachhaltigen Erholung sein.
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