Perpetua Resources Aktie: Marktdaten bestätigt

Der Goldmining-Spezialist Perpetua Resources hat mit einer spektakulären Finanzierungsrunde für Furore gesorgt – doch die Reaktion der Anleger fällt gemischt aus. Rund 474 Millionen Dollar sammelte das Unternehmen für sein strategisch wichtiges Stibnite-Projekt in Idaho ein. Während die erfolgreiche Kapitalbeschaffung zunächst für Euphorie sorgte, kämpft die Aktie nun mit den Folgen der massiven Verwässerung. Kann Perpetua Resources die ambitionierten Pläne trotz der Herausforderungen umsetzen?
Finanzierungspaket mit Schattenseiten
Die jüngste Kapitalrunde von Perpetua Resources hatte es in sich: 325 Millionen Dollar über ein öffentliches Angebot, 100 Millionen Dollar durch eine Privatplatzierung und weitere 49 Millionen Dollar durch die volle Ausübung einer Mehrzuteilungsoption. Das Geld fließt direkt in die Entwicklung des Stibnite Gold Projects – einem Vorhaben, das weit mehr als nur eine weitere Goldmine darstellt.
Doch der Erfolg hat seinen Preis: Über 36 Millionen neue Aktien kamen durch die verschiedenen Finanzierungsrunden auf den Markt. Die öffentliche Emission erfolgte zu 13,20 Dollar je Aktie, während Paulson & Co bei der Privatplatzierung 7,6 Millionen Anteile erwarb.
Strategisches Kronjuwel mit Regierungsrückendeckung
Das Stibnite-Projekt ist mehr als ein gewöhnliches Bergbauprojekt – es gilt als kritische heimische Quelle für Antimon, ein für Verteidigung und Technologie unverzichtbares Metall. Schätzungen zufolge könnte die Mine in den ersten sechs Betriebsjahren etwa 35 Prozent des US-amerikanischen Antimon-Bedarfs decken.
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Diese strategische Bedeutung verschafft Perpetua Resources politischen Rückenwind: Die US-Regierung unterstützt die beschleunigte Produktion kritischer Mineralien im eigenen Land. Das Unternehmen hat bereits eine Projektfinanzierung von bis zu zwei Milliarden Dollar bei der Export-Import Bank der USA beantragt.
Letzte Hürden vor der Umsetzung
Trotz der gesicherten Bundesgenehmigungen und der frischen Liquidität ist der Weg zur Produktion noch nicht komplett frei. Die ausstehenden bundesstaatlichen Genehmigungen sollen im Sommer 2025 erteilt werden. Bei geschätzten Baukosten von 2,2 Milliarden Dollar bleibt Perpetua Resources auch nach der jüngsten Kapitalrunde auf die EXIM-Finanzierung und weitere Geldquellen angewiesen.
Die Märkte reagieren nervös auf jede Form von Unsicherheit – und die Finalisierung des kompletten Finanzierungspakets steht weiterhin im Fokus der Anleger.
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