Die Märkte haben eine klare Botschaft gesendet: Perpetua Resources ist wieder auf der Überholspur. Nach monatelanger Seitwärtsbewegung durchbricht die Aktie des Rohstoffunternehmens ihr 52-Wochen-Hoch und katapultiert sich auf neue Höchststände. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Kursfeuerwerk?

Analystenchor stimmt optimistisch

Der Durchbruch kommt nicht aus dem Nichts. Die Royal Bank of Canada hat kürzlich die Abdeckung der Aktie aufgenommen und direkt ein "Outperform"-Rating vergeben. Damit steht sie nicht allein da: Auch die National Bank Financial, HC Wainwright und B. Riley bewerten die Aktie positiv. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 21,17 US-Dollar – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von über 22 Prozent.

Diese Einschätzungen fallen auf fruchtbaren Boden. Das Handelsvolumen explodierte regelrecht: An der Nasdaq wechselten zuletzt über 1,5 Millionen Aktien den Besitzer – 41 Prozent mehr als in der Vorsitzung.

Institutionelle Investoren greifen zu

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Parallel dazu positionieren sich Großinvestoren neu. Millennium Management stockte seine Position im ersten Quartal um satte 219 Prozent auf fast 1,2 Millionen Aktien auf. Sprott Inc. erhöhte seine Beteiligung um 15,5 Prozent auf 3,4 Millionen Aktien, während Amundi seine Position um 39,4 Prozent ausweitete.

Finanzspritze für das Stibnite-Projekt

Der Optimismus hat handfeste Grundlagen: Perpetua Resources sammelte durch eine Kapitalerhöhung und eine Privatplatzierung insgesamt rund 474 Millionen US-Dollar ein. Das Geld fließt direkt in die Entwicklung des Stibnite Gold Projects. Allein die kürzlich vollständig ausgeübte Option einer öffentlichen Emission brachte zusätzliche 49 Millionen US-Dollar in die Kassen.

Diese Kriegskasse verschafft dem Unternehmen die nötigen Mittel, um sein Flaggschiff-Projekt voranzutreiben – und genau darauf setzen offenbar sowohl Analysten als auch institutionelle Investoren.

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