Pernod Ricard Aktie: Kampf gegen die Flaute
Der französische Spirituosenriese Pernod Ricard steckt in der Klemme: Während die Aktie seit Jahresanfang bereits über 10% verloren hat, drohen weitere Turbulenzen. Die Probleme in den Schlüsselmärkten USA und China lasten schwer auf dem Unternehmen – doch gibt es Lichtblicke in der Strategie?
Düstere Zahlen belasten die Stimmung
Die jüngsten Halbjahreszahlen zeigen ein klares Bild:
- Organischer Umsatzrückgang um 4% auf 6,176 Mio. Euro
- Haupttreiber: Schwäche in USA und China
- Prognose für 2025: weiterer einstelliger Umsatzrückgang
Besonders der Einbruch im asiatischen Reisesektor trifft die Premium-Marke Martell hart. Gleichzeitig kämpft der Konzern mit den Folgen geopolitischer Spannungen und eines schwierigen makroökonomischen Umfelds.
Strategische Gegenmaßnahmen zeigen Wirkung
Doch Pernod Ricard ist nicht untätig geblieben. Das Unternehmen setzt auf ein Bündel von Maßnahmen, um die Krise zu bewältigen:
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- Kostensenkungen: Bereits 900 Mio. Euro Einsparungen seit 2023
- Margenverbesserung: Operative Marge stieg um 65 Basispunkte
- Langfristige Investitionen: Trotz Krise wird in Capex und Lagerbestände investiert
"Die aktuelle Phase ist schmerzhaft, aber wir bereiten uns auf die nächste Wachstumsphase vor", scheint die Botschaft des Managements zu sein. Für 2026 wird tatsächlich eine Erholung erwartet.
Analysten bleiben skeptisch
Die Finanzexperten zeigen sich wenig begeistert:
- Gewinnprognosen wurden zuletzt nach unten korrigiert
- Erwartetes Wachstum von 6,8% unter Branchendurchschnitt (11,5%)
- Immerhin: EBIT-Marge von 19,2% deutlich über Branchenniveau
Bei einem RSI von nur 20,2 wirkt die Aktie technisch stark überverkauft. Doch ob das ein Kaufsignal ist? Die hohe Volatilität von 33,7% spricht eher für weitere Turbulenzen. Pernod Ricard muss beweisen, dass es mehr als nur Kostensenkungen im Repertoire hat – die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.
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