Peloton verzeichnet hohe Volatilität und rote Zahlen, während Analysten unterschiedliche Einschätzungen abgeben. Kann die neue Strategie den Turnaround bringen?

Die Peloton-Aktie zeigt aktuell ein widersprüchliches Bild. Während einige Analysten vorsichtigen Optimismus verbreiten, kämpft das Unternehmen weiterhin mit roten Zahlen und hoher Volatilität.

Bank of America senkt Kursziel

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Bank of America hat sein Kursziel für Peloton von 11,50 auf 9,50 Dollar gesenkt, behält aber die "Buy"-Einstufung bei. JMP Securities bleibt mit "Market Perform" neutral. Der Konsens der Analysten liegt bei einer moderaten Kaufempfehlung – doch was steckt dahinter?

Achterbahnfahrt an der Börse

Die Aktie hat in den letzten 12 Monaten über 85% zugelegt, seit Jahresanfang jedoch 38% verloren. Mit einem Schlusskurs von 5,30 Euro liegt der Titel aktuell 47% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 10,07 Euro. Die Volatilität ist mit über 100% extrem hoch – kein Wunder bei zahlreichen Kursbewegungen über 5% im letzten Jahr.

  • Wichtige Kennzahlen:
    • Seit Jahresanfang: -38,46%
    • 52-Wochen-Performance: +85,60%
    • Aktuelle Volatilität: 106,01%

Verluste und Umstrukturierung

Das jüngste Quartal brachte einen Verlust von 0,24 Dollar je Aktie – schlechter als erwartet. Doch der neue CEO Barry McCarthy treibt die Wende voran: Kostensenkungen, Auslagerung der Produktion und Vertrieb über Drittanbieter sollen das Unternehmen stabilisieren. Der Fokus liegt klar auf dem Ausbau des Abo-Geschäfts mit höheren Margen, um die Abhängigkeit vom Hardware-Verkauf zu reduzieren.

Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die Strategie aufgeht. Die Schätzungen liegen bei -0,07 Dollar je Aktie – eine deutliche Verbesserung, aber noch immer im roten Bereich. Bleibt die Frage: Schafft Peloton den Turnaround oder bleibt es bei der Achterbahnfahrt?

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