Palantir gehört zu einer exklusiven Gruppe von Aktien, die scheinbar kein Limit nach oben kennen. Doch ausgerechnet jetzt, nach einer beeindruckenden Rallye, die das Papier zum Spitzenperformer im S&P 500 machte, zeigt sich plötzlich eine seltene Schwäche. Was steckt hinter diesem Rücksetzer – und bietet er vielleicht sogar eine Chance?

Die "PARC"-Elite gerät ins Wanken

Marktanalyst Jim Cramer hat Palantir kürzlich in eine besondere Kategorie eingeordnet: die "PARC"-Gruppe. Neben dem Datenanalyse-Spezialisten gehören auch AppLovin, Robinhood und Coinbase zu diesem Kreis – Aktien, die durch ihren schier unaufhaltbaren Aufwärtsdrang aufgefallen sind.

Doch selbst diese Momentum-Maschinen mussten einen harten Rückschlag hinnehmen. Zum Handelsschluss erlebten alle PARC-Werte einen deutlichen Pullback. Für Anleger bedeutet das: Erstmals seit Langem zeigen diese High-Flyer relative Schwäche – ein Moment, der zur Neubewertung einlädt.

Profitabilität als entscheidender Unterschied

Was Palantir von vielen anderen Hightech-Werten unterscheidet, ist ein entscheidender Faktor: Das Unternehmen ist profitabel. Während viele wachstumsstarke Tech-Aktien noch immer auf Gewinne warten, kann Palantir bereits schwarze Zahlen vorweisen.

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Diese Eigenschaft hebt den Konzern deutlich von spekulativen Investments ab und erinnert weniger an die Dot-Com-Ära, als viele rasant steigende Unternehmen kaum Umsätze und keine Gewinne hatten. Palantirs Künstliche-Intelligenz-Plattform (AIP) gilt dabei als der Haupttreiber der anhaltend starken Nachfrage.

Rekordlauf vor der Pause

Der aktuelle Rücksetzer erfolgt nicht ohne Vorgeschichte. Palantir war zuletzt der absolute Spitzenreiter im S&P 500 und konnte sieben Quartale in Folge mit beschleunigtem Umsatzwachstum überzeugen.

Die jüngsten Zahlen für das erste Quartal unterstreichen diese Dynamik: Der Umsatz kletterte um 39 Prozent auf 884 Millionen Dollar. Besonders beeindruckend entwickelte sich dabei das US-Geschäft mit einem Anstieg um 71 Prozent im kommerziellen und 45 Prozent im Regierungsbereich. Diese Stärke hatte die positive Marktstimmung in den vergangenen Monaten befeuert – und wird nun auf die Probe gestellt.

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