Der Datenanalyst Palantir hat am Ende der vergangenen Woche einen Paukenschlag gelandet: Eine strategische Partnerschaft mit Lumen Technologies im dreistelligen Millionenbereich lässt die Aktie abheben. Doch was steckt hinter diesem Deal – und könnte er das Geschäftsmodell des KI-Spezialisten grundlegend verändern?

Multi-Millionen-Dollar-Deal elektrisiert die Märkte

Am Donnerstag enthüllten Palantir und der Telekommunikationsriese Lumen Technologies eine mehrjährige Partnerschaft, die Unternehmen beim schnelleren und sichereren Einsatz von KI-Anwendungen helfen soll. Obwohl keine offiziellen Zahlen genannt wurden, soll der Deal mehr als 200 Millionen Dollar schwer sein.

Das Herzstück der Kooperation: Palantirs Foundry und Artificial Intelligence Platform (AIP) werden mit Lumens Connectivity Fabric vernetzt – einer Next-Generation-Netzwerklösung. Gemeinsam wollen die Partner Unternehmen die Infrastruktur und Tools liefern, um riesige Datenmengen für KI-Anwendungen in komplexen Multi-Cloud-Umgebungen zu verwalten.

"Palantir befreit Daten, während Lumen sie bewegt", erklärte Lumen-CEO Kate Johnson. "Gemeinsam ermöglichen wir Unternehmen, ihre KI-Ambitionen mit beispielloser Geschwindigkeit und Skalierung zu verwirklichen."

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Vom Regierungsdienstleister zum KI-Giganten

Die Partnerschaft ist weit mehr als nur ein neuer Vertrag – sie markiert einen strategischen Wendepunkt. Palantir, traditionell stark im Regierungs- und Verteidigungsgeschäft verwurzelt, dringt immer aggressiver in den Kommerzbereich vor. Und genau dort wächst das Unternehmen schneller als im angestammten Staatsgeschäft.

Besonders bemerkenswert: Lumen nutzt Palantirs Software bereits intern und konnte dadurch 2025 Kosteneinsparungen von 350 Millionen Dollar erzielen. Diese Erfolgsgeschichte dürfte anderen Großunternehmen als Blaupause dienen.

Earnings im Fokus – kommt die nächste Überraschung?

Nach der positiven Nachrichtenlage richten sich alle Blicke auf den 3. November: Dann legt Palantir seine Zahlen für das dritte Quartal vor. Analysten werden besonders genau auf das Wachstum der Artificial Intelligence Platform schauen – dem Herzstück der aktuellen Expansionsstrategie.

Während die Analystenmehrheit noch bei "Hold" steht, könnte die jüngste Partnerschaft die Bewertungen ins Wanken bringen.

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