Palantir Aktie: Mega-Deal!

Der Datenriese aus dem Silicon Valley hat einen gewaltigen Coup gelandet: Ein 385,4 Millionen Dollar schwerer Regierungsauftrag katapultiert Palantir erneut ins Rampenlicht. Während Kritiker die hohe Bewertung der Aktie bemängeln, beweist das Unternehmen immer wieder seine Unentbehrlichkeit für US-Behörden. Doch kann dieser Erfolg die skeptischen Stimmen verstummen lassen?

Veteranenbehörde setzt auf Palantir-Power

Das US-Veteranenministerium (VA) erteilte Palantir den Auftrag zur Bereitstellung der "National Center for Veterans Analysis and Statistics Platform". Diese Software-as-a-Service-Lösung soll die Entscheidungsfindung innerhalb der Behörde revolutionieren und dabei helfen, die Gesundheitsversorgung von Veteranen zu verbessern.

Besonders interessant: Die neue Plattform ersetzt Palantirs bisheriges Foundry-System bei der VA - ein klares Zeichen dafür, dass die Zusammenarbeit nicht nur fortgesetzt, sondern sogar ausgebaut wird.

Bank of America bleibt bullish

Die Investmentbank Bank of America unterstrich kürzlich ihre positive Haltung zu Palantir und bezeichnete das Unternehmen als eines der am strategisch günstigsten positionierten KI-Unternehmen im US-Technologiesektor. Diese Einschätzung stärkt das Vertrauen der Investoren, auch wenn die Debatte um die hohe Bewertung der Aktie anhält.

Hoffnung und Skepsis im Clinch

Der neue Mega-Auftrag festigt Palantirs Position als Schlüsselpartner der US-Regierung erheblich. Während das Unternehmen aggressiv sein Geschäft mit kommerziellen Kunden ausbaut, bilden solche Regierungsverträge weiterhin das stabile Fundament der Umsätze.

Dennoch bleibt die Bewertungsfrage ein Damoklesschwert: Mit einem hohen Kurs-Umsatz-Verhältnis zählt Palantir zu den teuersten Technologieaktien überhaupt. Die Börse preist hohe Erwartungen an das Wachstum ein - besonders an die Artificial Intelligence Platform (AIP).