Die scheinbar positive Quartalsbilanz von Oramed entpuppt sich bei näherer Betrachtung als trügerische Fassade. Während der Biotech-Konzern einen überraschenden Gewinn vermeldet, offenbart die Bilanz einen alarmierenden Cash-Burn. Die entscheidende Frage: Reichen die schwindenden Reserven noch aus, um die vielversprechende Pipeline am Leben zu erhalten?

Bilanzillusion mit bitterem Beigeschmack

Oramed präsentierte für das zweite Quartal 2025 einen Nettogewinn von 13,3 Millionen US-Dollar - eine scheinbar erfreuliche Überraschung gegenüber den erwarteten Verlusten. Doch der Schein trügt: Der Gewinn speiste sich maßgeblich aus Finanzerträgen in Höhe von 15,4 Millionen Dollar, nicht aus operativer Stärke. Gleichzeitig stiegen die Forschungsausgaben auf 3,2 Millionen Dollar an, während die Verwaltungskosten 3,8 Millionen Dollar verschlang.

Liquiditätskrise trotz Gewinnmeldung

Der eigentliche Albtraum für Anleger verbirgt sich in der Bilanz: Die liquiden Mittel brachen innerhalb eines halben Jahres um dramatische 71 Prozent ein. Von noch 54,4 Millionen Dollar im Dezember 2024 schrumpften die Cash-Reserven auf magere 15,8 Millionen Dollar im Juni.

Oramed-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Oramed-Analyse vom 19. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Oramed-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Oramed-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Oramed: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...