Der Immobilien-Gigant Opendoor erlebt derzeit eine spektakuläre Transformation. Nach einem dramatischen Führungswechsel und institutionellen Millionen-Investments explodiert die Aktie förmlich – mit einem Jahresplus von über 400 Prozent. Was steckt hinter dieser beeindruckenden Kehrtwende?

Neue Führung setzt auf KI-Revolution

Im September markierte die Ernennung von Kaz Nejatian, dem ehemaligen Shopify-COO, als neuen CEO einen entscheidenden Wendepunkt. Gleichzeitig kehrten die Mitgründer Eric Wu und Keith Rabois in den Vorstand zurück, wobei Rabois die Rolle des Vorsitzenden übernahm. Der Markt interpretierte diese strategische Neuausrichtung als Rückbesinnung auf die "Gründer-DNA" – und honorierte dies mit einem gewaltigen Kurssprung.

Die neue Führung verschwendete keine Zeit: CEO Nejatian kündigte eine "relativ große Veränderung" an und etablierte eine "Default to AI"-Politik für alle Mitarbeiter. KI-Tools sollen künftig im Zentrum der Unternehmensstrategie stehen, Leistungsbewertungen werden direkt an deren Nutzung geknüpft.

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Insider kaufen massiv zu

Besonders bemerkenswert: Co-Gründer Eric Wu investierte persönlich drei Millionen Dollar in sein eigenes Unternehmen. SEC-Unterlagen bestätigen den Kauf von 451.127 Aktien zu je 6,65 Dollar – ein klares Vertrauenssignal, das die Aktie weiter antrieb.

Noch spektakulärer war jedoch das institutionelle Interesse:

  • Quantitative Handelsgigant Jane Street Group meldete eine 5,9-Prozent-Beteiligung
  • Die Position umfasst über 44 Millionen Aktien
  • Die Bekanntgabe löste sofort einen 16-prozentigen Kurssprung aus

Vom Delisting-Kandidat zum Turnaround-Star

Diese Ereigniskette verwandelte Opendoor von einem potenziellen Delisting-Kandidaten zu einer der spektakulärsten Turnaround-Geschichten des Jahres. Die extreme Volatilität hält an – jede strategische Ankündigung der Führung bewegt den Kurs erheblich.

Doch kann das Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen? Die KI-Strategie und das Vertrauen der Insider sprechen für sich – doch bei einem Plus von über 400 Prozent ist die Luft dünn geworden.

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