Bereits im September kündigte OMV die Prüfung eines großangelegten Stellenabbaus an, welcher wohl rund 2.000 Angestellte betreffen könnte. Von Beginn an wurde in Aussicht gestellt, dass die 51-prozentige Tochter OMV Petrom davon besonders schwer getroffen sein könnte. Darauf foglt nun eine Ankündigung von OMV Petrom, etwa 1.000 Stellen abbauen zu wollen, wie in der "Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien" zu lesen ist.

Erfolgen soll der Abbau bis zum Jahr 2027, ein Teil des Abbaus soll aber schon in diesem Jahr erfolgen. Das Unternehmen will sich damit an niedrigere Erdölpreise anpassen und die Kosten im Vergleich zu 2024 um rund 150 Millionen Euro senken. Zu beachten ist dabei auch, dass OMV Petrom in den letzten Jahren kräftig Personal einstellte und dies nun ein Stück weit zu korrigieren scheint.

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OMV: Spare in der Zeit

Die Zahlen von OMV sowie OMV Petrom geben derzeit noch keinen Anlass zur Sorge. Zwar sind die Gewinne etwas geringer ausgefallen, doch die Umsätze in Rumänien zogen in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres munter an. Darauf will sich das Unternehmen aber nicht verlassen, um letztlich auch den Aktionären in herausfordernden Zeiten noch Wachstumssignale bieten zu können.

Allem Anschein nach kommt das auch gut an. Zumindest entsteht dieser Eindruck bei einem Blick auf den Aktienkurs, der sich am Freitag bis zum Handel am Mittag um 1,5 Prozent auf 47,72 Euro steigern konnte. Nach einem kleinen Durchhänger im Oktober ist die OMV-Aktie damit schon wieder auf dem besten Wege, einen Angriff auf das 52-Wochen-Hoch bei 49,20 Euro zu starten.

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Die Sparpläne be OMV treffen nicht nur auf Begeisterung. Doch die Börse scheint zufrieden damit zu sein, dass in Zeiten fehlender Gewinnsprünge zumindest an der Profitabilität gefeilt wird. Beweisen konnte sich OMV zudem mit seiner breiten Aufstellung, wodurch schwache Entwicklungen in einzelnen Bereichen abgefedert werden konnten und niedrige Ölpreise letztlich für keine übermäßige Belastung der Bilanzen sorgten.

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