Manchem Autohersteller geht die Mobilitätswende in Europa noch lange nicht schnell genug voran, doch OMV konzentriert sich dieser Tage lieber auf das bereits Erreichte als eventuell verpasste Chancen. In der kommenden Woche startet das Unternehmen die "OMV EV Week", bei der die eigenen Kunden die Vorzüge des stetig wachsenden Ladenetzes von OMV erleben können.

Das ist zwar grundsätzlich auch sonst möglich, doch gibt es nun noch das eine oder andere Schmankerl. Dazu gehört beispielsweise, dass der Strom an allen OMV-Ladepunkten für lediglich 0,35 Euro brutto je kWh zur Verfügung gestellt wird. Dieses Angebot können sowohl bestehende Kunden als auch neue Nutzer der entsprechenden OMV App nutzen.

Kaffee trinken und Auto laden

Darüber gibt es für alle Kunden am World EV Day, der am 9. September stattfinden, einen gratis Kaffee an allen teilnehmenden OMV Tankstellen. Deshalb wird sich niemand zu einem Standort bemühen. Doch wer ohnehin vor Ort ist, nimmt das Ganze gerne mit und informiert sich bei der Gelegenheit vielleicht auch ein wenig über das Ladenetz von OMV sowie die weiteren Ambitionen.

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Der Versorger betreibt laut eigenen Angaben bereits mehr als 300 Hochleistungs-Ladepunkte und will diese Anzahl bis Jahresende auf über 400 anwachsen lassen. Zudem ist man sichtlich stolz auf das bisher einzige flächendeckende Schnellladenetz für Lkw mit einer Dauerleistung von 400 kW. Es kann nicht schaden, darauf ab und an hinzuweisen.

OMV sorgt für Aufmerksamkeit

In erster Linie ist die Angelegenheit eine Marketing-Aktion, welche OMV nicht plötzlich sprunghafte Umsätze bescheren wird. Dennoch tut das Unternehmen gut daran, für sein Engagement zu werben und für Sichtbarkeit zu sorgen. Denn wenn es um E-Autos geht, halten sich nach wie vor hartnäckig diverse Gerüchte über die angeblich fehlende Verfügbarkeit von Ladepunkten sowie andere Mythen. OMV ist schwer daran gelegen, dass in Zukunft vermehrt Autofahrer auf E-Autos umsteigen. Denn nur dann werden die Investitionen in das Ladenetz sich letztlich auch auszahlen. Das hilft gleichzeitig dabei, die Abhängigkeit von Öl und Gas weiter zu verringern.

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