Diskussionen über Sinn und Unsinn eines festen Ruhetags sind wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst und sie werden wohl auch in Zukunft weitergeführt werden. Juden und Adventisten bestehen auf dem Samstag als Ruhetag, Katholiken und Protestanten bevorzugen den Sonntag und zumindest in einigen islamischen Ländern gilt der Freitag als arbeitsfrei. Andere sehen es lieber, wenn es gar keinen festen Ruhetag geben würde.

Letzteres fällt in Zukunft vermehrt auch bei der Österreichischen Post AG weg. Gearbeitet wird dort technisch gesehen seit jeher auch am Sonntag. Dies wird sich in Zukunft aber auch vermehrt im Alltag zeigen. Denn nach einem erfolgreichen Beginn in Wien wurde am vergangenen Wochenende erstmals auch in Linz eine Sonntagszustellung von Paketen durchgeführt.

Zusätzlicher Service gegen Aufpreis

Künftig soll der Sonntag in Linz mit neuem Personal immer als Auslieferungstag gelten. Berücksichtigt werden dabei allerdings nur Pakete, für die ein entsprechender Aufpreis gezahlt wurde. Ermöglicht wird dies ausschließlich sogenannten Premium-Kunden, zu denen beispielsweise Online-Händler wie Amazon zählen. Über die genaue Höhe der Gebühr ist offiziell nichts bekannt. Gerüchteweise werden 3 bis 5 Euro je Paket fällig.

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Alle anderen Sendungen stellt die Österreichische Post wie gewohnt von Montag bis Samstag zu. Mit dem zusätzlichen Angebot positioniert sich der Anbieter mit einem Alleinstellungsmerkmal gegenüber Konkurrenten wie DPD und GLS Austria. In Kürze soll die Sonntagszustellung von Paketen auch in Graz starten. Ob es darüber hinaus weitere Pläne für andere Städte gibt, ist nicht bekannt.

Österreichische Post: Zeichen der Zeit

Anleger könnten nur raten, wie sich die Sonntagszustellung auf die Umsätze der Österreichischen Post auswirken mag. Doch in jedem Fall geht das Unternehmen mit der Zeit und kommt dem Bedürfnis der Menschen nach, Bestellungen immer schneller zu erhalten. Das darf durchaus als Pluspunkt angesehen werden. Zumindest einige Anleger scheinen dies auch so zu interpretieren und der Aktienkurs verteidigt wacker Kurse oberhalb von 30 Euro.

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