OC Oerlikon Aktie: Strategische Wende zeigt erste Wirkung

Der Schweizer Industriekonzern OC Oerlikon macht mit seinem radikalen Umbau ernst – und die Börse honoriert es. Nach dem Verkauf des Chemiefaser-Geschäfts Barmag an Rieter für satte 713 Millionen CHF scheint der Markt dem Unternehmen wieder mehr zuzutrauen. Doch kann die aktuelle Kurserholung nach dem langen Abwärtstrend Bestand haben?
Barmag-Verkauf als Gamechanger
Der Verkauf des Barmag-Segments markiert einen strategischen Wendepunkt für OC Oerlikon:
- Transaktionsvolumen: 713 Millionen CHF – eine beträchtliche Summe, die neue Spielräume eröffnet
- Zeitplan: Abschluss im vierten Quartal 2025 geplant
- Strategischer Fokus: Stärkung der verbleibenden Kerngeschäfte
"Der Deal entlastet die Bilanz und ermöglicht Investitionen in zukunftsträchtigere Bereiche", kommentiert ein Marktbeobachter. Tatsächlich notiert die Aktie mit 3,81 CHF zwar noch deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 4,81 CHF, hat aber seit dem Jahrestief bereits 26% zugelegt.
Dividenden- und Gewinnausblick: Leichte Besserung in Sicht
Die Analysten erwarten für 2025:
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- Dividende: 0,204 CHF je Aktie (2024: 0,200 CHF)
- Gewinn je Aktie (EPS): 0,279 CHF
Diese moderaten Steigerungen zeigen, dass die Erholung noch am Anfang steht. Interessant: Trotz des jüngsten Aufschwungs liegt der RSI bei 39,6 – die Aktie ist damit technisch weder überkauft noch -verkauft.
Markt bleibt skeptisch – aber Volumen spricht Bände
Während die 30-Tage-Volatilität von 33,49% die Unsicherheit der Anleger widerspiegelt, deutet das gestiegene Handelsvolumen von zunächst mageren 700 auf über 41.847 Aktien auf wachsendes Interesse hin.
Kann OC Oerlikon mit der strategischen Neuausrichtung langfristig überzeugen? Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von nur 2,42% zeigt: Die Aktie steht an einem entscheidenden Punkt. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der aktuelle Optimismus berechtigt ist – oder nur eine vorübergehende Atempause in einem längeren Konsolidierungsprozess.
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