Das war wohl nichts! Der chinesische KI-Anbieter Deepseek wechselt zu Nvidia-Chips zurück!

Deepseeks anfängliche Versuche mit chinesischen Chips

Anfang dieses Jahres sorgte das chinesische KI-Unternehmen Deepseek für Aufsehen in der Technologiebranche, als es ankündigte, seine großen Sprachmodelle mit deutlich weniger leistungsstarken und vor allem inländischen Chips trainieren zu können. Dies wurde als ein potenzieller Durchbruch für Chinas Bemühungen um technologische Autonomie angesehen. Deepseek wollte zeigen, dass die Dominanz von Nvidia im KI-Chip-Markt nicht unumstößlich ist und dass man mit innovativen Software-Optimierungen auch auf Hardware-Plattformen wie denen von Huawei wettbewerbsfähige KI-Modelle entwickeln kann.

Probleme mit Stabilität und Leistung

Jüngste Berichte deuten jedoch darauf hin, dass Deepseek bei diesem Ansatz auf erhebliche Schwierigkeiten stieß. Es gab wohl schwerwiegende technische Probleme mit den chinesischen Chips, insbesondere im Hinblick auf die Stabilität, die Leistung und die Effizienz des Trainingsprozesses. Ein Hauptproblem war die unausgereifte Software-Umgebung und die fehlende Kompatibilität, die bei Nvidias Plattformen wie CUDA als Industriestandard gelten. Diese "Wachstumsschmerzen" führten zu Verzögerungen und beeinträchtigten die Entwicklung des neuen Modells R2.

Rückkehr zu Nvidia als pragmatische Lösung

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Nvidia?

Angesichts dieser Herausforderungen traf Deepseek die pragmatische Entscheidung, wieder auf die bewährten und zuverlässigen Chips von Nvidia zurückzugreifen. Dieser Schritt war notwendig, um das Training der KI-Modelle fortzusetzen und die geplante Veröffentlichung nicht weiter zu verzögern. Obwohl China erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung eigener KI-Chips macht, zeigt dieser Fall, dass die heimischen Alternativen in puncto Leistung, Zuverlässigkeit und Software-Ökosystem noch immer hinter Nvidias Spitzenprodukten zurückliegen. Der Wechsel unterstreicht, wie entscheidend die Qualität der Hardware für das wettbewerbsintensive Rennen um die Entwicklung von KI-Modellen ist und welche Hürden China auf dem Weg zur technologischen Unabhängigkeit noch nehmen muss.

Nvidia-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nvidia-Analyse vom 15. August liefert die Antwort:

Die neusten Nvidia-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nvidia-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Nvidia: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...