Nvidia-Anteile komplett verkauft! Der Tech-Milliardär und Star-Investor Peter Thiel hat mit seinem Hedgefonds Thiel Macro LLC im dritten Quartal 2025 seine gesamte Beteiligung am Chip-Giganten Nvidia veräußert. Der Fonds trennte sich demnach von allen 537.742 gehaltenen Aktien. Diese Information wurde durch vierteljährliche Meldungen (13F-Reports) an die US-Börsenaufsicht SEC bekannt.

Warnsignal oder reine Gewinnmitnahme?

Dieser Schritt von Thiel, Mitbegründer von PayPal und Palantir, wird an den Märkten genau beobachtet, da er als einer der größten Befürworter von Künstlicher Intelligenz (KI) galt. Der Verkauf erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem die Warnungen vor einer möglichen KI-Spekulationsblase zunehmen und die Bewertungen von KI-Unternehmen extrem hoch sind. Thiel selbst hatte bereits in der Vergangenheit vor einer Überhitzung im KI-Sektor gewarnt und die aktuelle Situation mit der Dotcom-Blase der 2000er Jahre verglichen.

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Strategische Umschichtung im Portfolio

Die Transaktion wird daher von vielen als strategischer Richtungswechsel Thiels interpretiert. Er scheint Gewinne mitzunehmen und das Risiko in seinem Portfolio zu reduzieren. Sein Fonds hat im Zuge dessen sein Engagement drastisch verkleinert und sich gleichzeitig von anderen Positionen getrennt, wie etwa einer deutlichen Reduzierung der Tesla-Beteiligung. Die verbleibenden Kerninvestments des Fonds konzentrieren sich nun auf Unternehmen wie Apple und Microsoft. Dies deutet auf eine Verlagerung weg vom kapitalintensiven Hardware-Sektor (Nvidia) hin zu Software- und Plattformunternehmen, die potenziell nachhaltigere Umsätze generieren.

Zeitpunkt sorgt für Aufsehen

Besondere Aufmerksamkeit erregt der Zeitpunkt des Komplettverkaufs, da er kurz vor der Veröffentlichung der mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von Nvidia stattfand. Thiels Vorgehen sendet ein starkes Signal an die Investoren und wirft die Frage auf, ob er über Informationen verfügt oder eine Einschätzung teilt, die ein baldiges Ende der extremen KI-Rallye bei Nvidia befürchten lässt. Kurz zuvor hatte bereits der japanische Tech-Investor SoftBank seine Anteile an dem Chiphersteller verkauft.

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