Nvidia kämpft nun mit der Marke von 150 Euro. Dazu kommt eine erschwerende Nachricht, dennoch ist der Aufwärtstrend weiterhin regulär und extrem stark. Kursziele bleiben jenseits der Marke von 160 Euro bestehen.

Nvidia unterliegt weiterhin Exportbeschränkungen nach China. Gleichzeitig werden Pläne bekannt, dass die Chinesen ein gigantisches Rechenzentrum mit 115.000 Nvidia-Chips bauen wollen. Wie passt das zusammen?

Welche Chips darf Nvidia nach China exportieren?

H20-Chips: Nvidia hat eine speziell für den chinesischen Markt entwickelte Version seiner Chips, den H20. Dieser Chip ist eine abgespeckte Version der leistungsstärkeren Modelle wie H100 und H200. Nach der Lockerung der Beschränkungen darf Nvidia nun diesen Chip wieder offiziell an chinesische Kunden verkaufen. Nvidia hat bereits eine große Bestellung von 300.000 H20-Chips bei seinem Fertigungspartner TSMC aufgegeben.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei NVIDIA Corporation?

Weitere angepasste Chips: Es gibt auch Berichte, dass Nvidia weitere angepasste Chips wie den A800 und den GeForce RTX 4090 D entwickelt hat, die ebenfalls unter den Exportbeschränkungen liegen.

Warum steht dies im Gegensatz zu den chinesischen Rechenzentrumsplänen?

Leistungslücke: Die chinesischen Rechenzentrumspläne zielen Berichten zufolge auf die allerleistungsstärksten KI-Chips wie den H100, H200 und den neueren B200 der Blackwell-Serie ab. Diese Chips sind für das Training der größten und komplexesten KI-Modelle unerlässlich. Die H20-Chips sind zwar leistungsfähig, aber im Vergleich zu den High-End-Modellen deutlich schwächer. Für die anvisierte Rechenleistung der Supercomputer ist die Verwendung von H20-Chips weniger effizient und zeitaufwendiger.

Menge und Beschaffungswege: Auch wenn 115.000 Chips eine große Zahl sind, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie alle offiziell über den legalen Exportweg beschafft werden. Die Menge deutet darauf hin, dass chinesische Unternehmen hier anders agieren.

Schmuggel und Graumarkt: China kann weiterhin auf illegal beschaffte, leistungsstärkere Chips zurückgreifen, die trotz der Exportkontrollen über inoffizielle Kanäle ins Land gelangen.

Horten von Chips: Bereits vor den Exportbeschränkungen sollen größere Bestände an High-End-Chips angelegt worden sein.

NVIDIA Corporation-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue NVIDIA Corporation-Analyse vom 04. August liefert die Antwort:

Die neusten NVIDIA Corporation-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für NVIDIA Corporation-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 04. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

NVIDIA Corporation: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...