Novo Nordisk hat für einen Coup gesorgt. Die Notierungen sind nur mit 0,8% und damit minimal gestiegen. Sie erreichten gestern einen Kurs von nur noch 41,85 Euro. Nun aber wurde bekannt, dass Nvidia Holding aus der Convatec aussteigen wird. Dort hielt sie rund 7,8 %. Dies wiederum ist ein deutliches Signal am Markt. Die Aktie landete bei 41,85 Euro. Der Markt reagierte sofort auf diese Bewegung, weil die Aktie seit Tagen mit der Marke von 40 Euro kämpft. Händler sprachen von einem Titel, der sich noch nicht aus seinem Abwärtstrend lösen kann. Die trotz allem noch schwache Bewegung am Montag setzte ein weiteres Fragezeichen hinter die kurzfristige Entwicklung. Viele Marktteilnehmer diskutieren darüber, warum positive Nachrichten kaum Wirkung erzeugen.

Dabei lieferte das Unternehmen zuletzt zudem eine organisatorische Veränderung. Novo Nordisk wählte einen neuen Vorsitzenden sowie einen neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Die Entscheidung zielte darauf ab, lange diskutierte Probleme zu entschärfen. Kritiker verwiesen zuvor auf den Einfluss der eigenen Stiftung und sprachen über mögliche Verzerrungen in internen Entscheidungsprozessen. Mit der Neubesetzung wollte das Unternehmen Klarheit schaffen. Händler verfolgten diese Veränderung aufmerksam, allerdings reagierte der Kurs nicht im gewünschten Sinn.

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Am Markt gut vertreten, vor allem in den USA

Gleichzeitig rückt ein anderes Thema in den Fokus. Viele Aktionäre interessieren sich weniger für die Führungsstruktur und stärker für die Marktleistung. Novo Nordisk erzielt mit seinen Diabetes- und Abnehmprodukten enorme Reichweite. Produkte wie Wegovy oder Ozempic führen in zahlreichen Ländern die Verkaufszahlen an. Diese Präparate bedienen einen Markt, der weltweit stark wächst. Dennoch honoriert der Markt diese Stärke momentan nicht. Der Kursverfall zeigt, dass andere Faktoren die Stimmung beeinflussen.

Ein entscheidender Punkt betrifft den Konflikt mit der Regierung rund um Donald Trump. Der frühere Präsident kritisierte ausländische Pharmakonzerne lange Jahre.

Nun einigte sich Novo Nordisk mit der US-Regierung auf einen Preis-Deal für ein Abnehmprodukt. Dieser Deal besitzt zwei Seiten. Einerseits senkt Novo Nordisk die Preise, was sich zunächst negativ auf die Umsätze aus der amerikanischen Produktion auswirkt. Andererseits verschafft der Deal dem Unternehmen eine deutlich bessere Position.

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