Die Derivatehändler haben Novavax entdeckt – und das in einem Ausmaß, das selbst erfahrene Marktbeobachter aufhorchen lässt. Mit einem Optionsvolumen von fast 26.000 Kontrakten an einem einzigen Tag zeigt sich hier eine Dynamik, die weit über das normale Marktgeschehen hinausgeht. Was treibt die Spekulanten plötzlich zu dem Biotech-Wert?

Außergewöhnliche Aktivität im Optionsmarkt

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 25.979 gehandelte Optionskontrakte entspringen rund 2,6 Millionen zugrundeliegenden Aktien. Das sind satte 55,1% des durchschnittlichen Tagesvolumens der vergangenen Monate – ein Wert, der deutlich macht, dass hier mehr als nur routinemäßiger Handel stattfindet.

Besonders ins Auge sticht die Aktivität bei Put-Optionen mit einem Ausübungspreis von 7,50 Dollar und Verfallsdatum im Januar 2026. Sage und schreibe 10.001 Kontrakte wurden hier gehandelt – ein klares Zeichen dafür, dass sich Trader massiv für künftige Kursbewegungen positionieren.

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Bullen übernehmen das Kommando

Das Put-Call-Verhältnis von 0,2 zeichnet ein eindeutiges Bild: Die Optionshändler setzen mehrheitlich auf steigende Kurse. Noch aussagekräftiger ist die implizite Volatilität von über 113%, die signalisiert, dass die Märkte mit erheblichen Preisschwankungen in naher Zukunft rechnen.

Diese Konstellation deutet darauf hin, dass Novavax im Fokus strategischer Positionierungen steht. Ob dahinter konkrete Unternehmensnachrichten, Übernahmespekulationen oder andere Katalysatoren stehen, bleibt abzuwarten.

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