Die Schweizer Pharmaschwergewichts-Aktie zeigt sich in dünnem Handel leicht schwächer. Bei einem Kurs von 93,74 Schweizer Franken büßte das Papier zeitweise 0,48 Prozent ein – ein vergleichsweise moderater Rückgang angesichts der jüngsten Entwicklungen.

Der Basler Konzern sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Eine 39-prozentige Zollbelastung für die Schweiz könnte das internationale Geschäft belasten. Das Unternehmen reagierte prompt mit einer offiziellen Stellungnahme, in der es seine Prioritäten bekräftigte.

Konzern hält an Strategie fest

"Wir prüfen das Schreiben derzeit", teilte der Pharmakonzern auf Nachfrage mit. Gleichzeitig betonte das Management seine unveränderte Verpflichtung: "Wir bleiben unserem Ziel treu, Wege zu finden, den Zugang und die Bezahlbarkeit für Patientinnen und Patienten zu verbessern."

Diese Botschaft dürfte Investoren beruhigen – zeigt sie doch, dass sich das Unternehmen trotz möglicher Handelshürden nicht von seinem Kurs abbringen lässt.

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Analysten bleiben optimistisch

Unterdessen hält das US-Analysehaus Bernstein Research an seiner positiven Einschätzung fest. Die Experten bestätigten ihr "Outperform"-Rating mit einem ambitionierten Kursziel von 108 Franken.

Analyst Florent Cespedes sieht den Pharmakonzern gut aufgestellt: Zahlreiche Wachstumstreiber würden die Belastungen durch zunehmende Generika-Konkurrenz mehr als ausgleichen. Diese Einschätzung verleiht der Aktie trotz aktueller Unsicherheiten langfristige Perspektive.

Das Kursziel liegt damit rund 15 Prozent über dem aktuellen Handelsniveau – ein durchaus beachtliches Aufwärtspotenzial, sollten sich die Analystenprognosen bewahrheiten.

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