Die Novartis Aktie gibt nach - und das ausgerechnet nach dem frischen 52-Wochen-Hoch vom vergangenen Donnerstag. Heute früh verliert das Papier an der SIX Swiss Exchange spürbar und zählt zu den schwächsten Titeln im Schweizer Leitindex. Was treibt die Abwärtsbewegung?

Juristischer Frontalangriff aus New York

Der Auslöser für den Rücksetzer kommt aus Übersee: Eine Klage wirft dem Pharmariesen Diebstahl einer Hedgefonds-Strategie vor. Ein Investmentfonds behauptet, Novartis habe sich unrechtmäßig Zugang zu Anlagestrategien verschafft. Die Forderung? Satte 291 Millionen US-Dollar Schadenersatz.

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Solche juristischen Unwägbarkeiten sorgen regelmäßig für kurzfristige Verunsicherung. Anleger reagieren nervös - die Klage kommt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, nur Tage nach dem Höhenflug auf 104,62 CHF.

Milliardendeals als strategisches Gegengewicht

Doch Novartis setzt parallel weiter auf Wachstum durch strategische Partnerschaften. Zwei Mega-Deals im Bereich RNA-Therapien zeigen die Offensive:

  • Argo Biopharmaceutical: 160 Millionen US-Dollar Vorauszahlung plus potenzielle 5,2 Milliarden für Herz-Kreislauf-Therapien
  • Arrowhead Pharmaceuticals: 200 Millionen US-Dollar upfront plus bis zu 2,2 Milliarden für Parkinson-Behandlungen

Kann diese Investitionsoffensive die juristischen Altlasten ausgleichen? Die Märkte scheinen es zunächst zu bezweifeln.

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