Northern Dynasty Minerals steht vor der womöglich wichtigsten Phase ihrer Unternehmensgeschichte. Nach Jahren des Kampfes um das milliardenschwere Pebble-Projekt in Alaska hat ein US-Gericht jetzt einen klaren Zeitplan für die entscheidende Auseinandersetzung mit der Umweltbehörde EPA festgelegt. Bis Februar 2026 könnte feststehen, ob das umstrittene Bergbauprojekt noch eine Zukunft hat – oder endgültig Geschichte ist.

Entscheidungsschlacht im Gerichtssaal

Der Bergbaukonzern kämpft mit allen juristischen Mitteln gegen das EPA-Veto von 2023, das die Entwicklung des Pebble-Projekts unter Berufung auf den Clean Water Act stoppte. Die Behörde begründete ihre drastische Maßnahme mit erheblichen Risiken für die Lachsfischerei in der Bristol Bay – ein Argument, das seit Jahren im Zentrum der Projektgegner steht.

Jetzt hat das US-Bezirksgericht in Alaska einen straffen Zeitplan für das sogenannte Summary Judgment-Verfahren festgelegt. Dabei entscheidet das Gericht über die Kernstreitpunkte, ohne dass ein vollständiger Prozess nötig wird:

  • 3. Oktober 2025: Northern Dynasty muss ihre Klageschrift einreichen
  • 2. Januar 2026: Das US-Justizministerium legt seine Antwort vor
  • 27. Februar 2026: Finale Replik des Unternehmens

Doppelstrategie als letzter Ausweg

Während die juristische Schlacht tobt, verfolgt Northern Dynasty parallel eine zweite Spur: Direkte Verhandlungen mit Regierungsvertretern sollen eine außergerichtliche Lösung ermöglichen. Das Unternehmen macht keinen Hehl daraus, dass eine Verhandlungslösung die bevorzugte Option wäre – sie könnte das jahrelange Rechtsdrama beenden und das Veto kassieren.

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Die Führung setzt dabei auf eine Einigung, die das als "unrechtmäßig" bewertete EPA-Veto zurückzieht und weitere Gerichtsverfahren überflüssig macht.

Kampf um Milliarden-Projekt

Das Pebble-Projekt gilt als eines der größten unerschlossenen Kupfer-Gold-Vorkommen der Welt. Doch genau diese Dimension macht es zum Zankapfel zwischen Rohstoffinteressen und Umweltschutz. Northern Dynasty argumentiert, die EPA habe ihre Befugnisse überschritten – eine Rechtsauffassung, die bis Februar 2026 auf die Probe gestellt wird.

Für Anleger ist die Lage eindeutig: Entweder gewinnt das Unternehmen den Rechtsstreit oder findet eine Verhandlungslösung – oder das Pebble-Projekt ist endgültig vom Tisch.

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