Der kanadische Bergbaukonzern Northern Dynasty Minerals erlebt derzeit eine regelrechte Kurs-Explosion. Was steckt hinter dem plötzlichen Anleger-Interesse? Eine Kombination aus optimistischen Analystenstimmen, millionenschweren institutionellen Investitionen und entscheidenden Fortschritten im jahrelangen Rechtsstreit um das umstrittene Pebble-Projekt scheint die Aktie regelrecht zu beflügeln.

Analysten drehen auf Kaufen

Den Startschuss für die aktuelle Rally gab die Investmentbank HC Wainwright mit einer deutlichen Kurszielhöhung. Das neue Kursziel liegt bei 2,50 Dollar – fast doppelt so hoch wie der bisherige Wert von 1,30 Dollar. Gleichzeitig vergaben die Analysten eine "Buy"-Empfehlung. Diese Aufwertung katapultierte Northern Dynasty in den Kreis der "Strong Buy"-Titel unter Finanzexperten.

Die Märkte reagierten prompt: Am Freitag kletterte die Aktie um knapp 6 Prozent und erreichte zwischenzeitlich ein Tageshoch von 2,17 Dollar.

Institutionelle Käufer stürmen rein

Noch beeindruckender als die Analystenbewertung ist das massive Engagement institutioneller Investoren. Gleich mehrere Großanleger haben ihre Positionen deutlich aufgestockt oder sind neu eingestiegen:

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  • MIRAE ASSET GLOBAL ETFS HOLDINGS sicherte sich eine völlig neue Position im Wert von fast 17 Millionen Dollar
  • Connor Clark & Lunn Investment Management verdoppelte seine Beteiligung im zweiten Quartal
  • XTX Topco Ltd verstärkte ebenfalls sein Engagement erheblich
  • GAM Holding AG stieg mit rund 3,75 Millionen Dollar neu ein

Diese Investoren-Offensive spiegelt sich auch im Handelsvolumen wider: Mit knapp 17 Millionen gehandelten Aktien lag die Aktivität um 79 Prozent über dem normalen Durchschnitt.

Pebble-Projekt: Entscheidung rückt näher

Der wahre Katalysator könnte jedoch die jüngste Entwicklung im Rechtsstreit um das Pebble-Projekt sein. Northern Dynasty reichte am 3. Oktober gemeinsam mit dem Staat Alaska einen Antrag auf summarische Entscheidung ein – ein direkter Angriff auf das Veto der US-Umweltbehörde EPA.

Das Timing ist brisant: Das Justizministerium muss bis zum 2. Januar 2026 antworten. Für das Unternehmen steht alles auf dem Spiel, denn das Pebble-Projekt gilt als eines der größten unerschlossenen Gold-Kupfer-Vorkommen Nordamerikas.

Finanziell ist Northern Dynasty für den Endspurt gerüstet: Im September flossen 12 Millionen Dollar aus einem laufenden Lizenzabkommen in die Kasse. Weitere 12 Millionen stehen bis Jahresende bereit. Das verschafft dem Unternehmen die nötige Kriegskasse für die entscheidenden Monate.

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