Northern Dynasty Minerals hat gestern den finalen Baustein seiner Finanzierungsstrategie erhalten. Mit einer Zahlung von 12 Millionen Dollar komplettierte das Unternehmen eine 60-Millionen-Dollar-Royalty-Vereinbarung aus dem Jahr 2022 – und das vorzeitig. Doch das Geld kommt nicht von ungefähr: Es soll den Rechtsstreit gegen die US-Umweltbehörde EPA finanzieren.

Die Zahlen sprechen für sich

Der Abschluss der Royalty-Vereinbarung bringt Northern Dynasty entscheidende Vorteile:

• 60 Millionen Dollar Gesamtvolumen seit 2022 komplett eingesammelt
• Keine Verwässerung für bestehende Aktionäre
• Kupfer, Molybdän und Rhenium bleiben zu 100% beim Unternehmen
• Gold-Royalty von 10% und Silber-Royalty von 30% gehen an den Investor

CEO Ron Thiessen zeigt sich zufrieden: "Mit dieser finalen 12-Millionen-Investment haben wir das Royalty-Programm abgeschlossen, das 2022 begann."

Kampf um das Pebble-Projekt tobt weiter

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Warum braucht Northern Dynasty überhaupt so viel Geld? Die Antwort liegt in Alaska: Das Pebble-Projekt, eine Weltklasse-Kupfer- und Goldlagerstätte, steht seit Jahren im Würgegriff der EPA. Die Umweltbehörde verhängte ein Veto gegen das Projekt – Northern Dynasty kämpft dagegen an.

Am 6. Oktober reichte das Unternehmen beim Alaska Federal Court eine Summary Judgement Brief ein. Die Botschaft: Das EPA-Veto sei illegal und müsse sofort zurückgezogen werden. Die 60 Millionen Dollar sollen diese Rechtsstrategie finanzieren.

Alles oder nichts für die Aktionäre

Für Investoren steht und fällt alles mit dem Ausgang des Rechtsstreits. Ohne EPA-Freigabe bleibt das Pebble-Projekt blockiert. Die gesicherte Finanzierung verschafft Northern Dynasty jedoch den nötigen Spielraum für den juristischen Marathon. Das Management zeigt sich siegessicher – doch der Markt wartet auf konkrete Erfolge vor Gericht.

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