Im ÖFB-Frauen-Nationalteam ist ein neuer Konkurrenzkampf entfacht. Legionärinnen sind zwar nach wie vor gefragt, die Chance auf Einsätze in der Startelf hat sich für Spielerinnen aus der österreichischen Liga aber erhöht, wenn man die Partie gegen Schottland am Freitag in der Nations League als Maßstab nimmt. Neo-Teamchef Alexander Schriebl schenkte drei in Österreich tätigen Akteurinnen, allesamt in der Abwehr, das Vertrauen und wurde mit einem Zu-Null-Sieg belohnt (Die Stimmen >>>). Chiara d'Angelo debütierte beim 1:0 als Rechtsverteidigerin und agierte neben ihrer St.-Pölten-Kollegin Claudia Wenger, die zum sechsten Mal im ÖFB-Dress zu sehen war. Die als zweite Innenverteidigerin agierende und bei Austria Wien tätige Virginia Kirchberger zählt hingegen seit Jahren zum Kreis des Nationalteams. Für die zuvor gesetzte Fiorentina-Legionärin Marina Georgieva blieb wie für Neo-Manchester-City-Akteurin Laura Wienroither, der nach ihrer Kreuzbandverletzung die Spielpraxis fehlt, die Reservistenrolle. (Der Artikel wird unterhalb fortgeführt)