Der juristische Schlussstrich für ein dramatisches Finanzdebakel: Nach dem faktischen Totalverlust für Altaktionäre steht Mynaric nun vor der finalen Abrechnung mit US-Investoren. Eine Sammelklage in New York zeigt einen Vergleichsvorschlag auf – das letzte Kapitel einer Geschichte, die mit einem radikalen Kapitalschnitt auf null begann. Können die geschädigten Anleger wenigstens noch einen kleinen Teil ihrer Verluste kompensieren?

Das Ende einer Ära: Kapitalschnitt besiegelt Totalverlust

Mynaric hatte seine Altaktionäre bereits kalt enteignet. Der vom Gericht bestätigte Restrukturierungsplan nach dem StaRUG-Gesetz sah eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals auf null vor. Das Resultat: kompensationsloser Ausstieg aller bisherigen Anteilseigner.

Was für das Überleben des Unternehmens notwendig war, bedeutete für Investoren den finanziellen Ruin. Die Aktien verschwanden von der Börse, auch die in den USA gehandelten American Depositary Shares wurden delisted.

Sammelklage als letzter Ausweg

Die drastischen Sanierungsschritte blieben nicht ohne juristische Konsequenzen. Betroffene US-Investoren reichten eine Sammelklage ein – eine verständliche Reaktion auf den erlittenen Totalschaden.

Die Kernfakten der Mynaric-Krise:

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Kapitalvernichtung: Grundkapital komplett auf null herabgesetzt• Delisting: Aktien verschwanden vollständig vom Handel
Totalverlust: Altaktionäre gingen leer aus• Rechtliche Folgen: Sammelklage in New York eingereicht

Der heute bereits um knapp 38% gestiegene Kurs auf 1,32 Euro täuscht über die Realität hinweg: Diese Bewegung betrifft nur die neuen Strukturen nach der Sanierung.

Das finale Urteil steht bevor

Der in New York angekündigte Vergleichsvorschlag markiert den juristischen Schlusspunkt für die geschädigten US-Investoren. Nach einem Jahr voller Verluste und rechtlicher Auseinandersetzungen könnte dies die letzte Chance auf eine – wenn auch minimale – Kompensation sein.

Die Ironie der Geschichte: Während Mynaric operativ überlebt hat, sind die ursprünglichen Geldgeber vollständig aus dem Spiel. Ein schmerzhafter Prozess findet damit sein Ende – sowohl für das Unternehmen als auch für die Investoren, die auf das falsche Pferd gesetzt hatten.

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