Mutares Aktie: Fortschrittliche Innovationen!
Mutares drückt kurz vor dem Jahreswechsel aufs Tempo. Mit dem heute gemeldeten Vollzug eines Zukaufs in China und einem weiteren Großdeal in der Pipeline unterstreicht der Private-Equity-Investor seine Wachstumsambitionen. Doch kann diese operative Stärke der Aktie den nötigen Impuls für eine nachhaltige Bodenbildung geben?
Die Münchener Beteiligungsgesellschaft meldete am heutigen Montag den formalen Abschluss der Mehrheitsübernahme an zwei chinesischen Automobilzulieferern. Konkret sicherte sich Mutares 67 Prozent der Anteile an Hwaseung Special Rubber (HSR) und Hwaseung Auto Parts (HST). Der strategische Wert dieser Transaktion liegt in der Skalierung: Die Integration stärkt die Tochtergesellschaft Amaneos im wichtigen asiatischen Markt und addiert knapp 100 Millionen Euro Jahresumsatz zum Portfolio.
Die Fakten zur China-Transaktion:
- Zielunternehmen: HSR und HST (Taicang, China)
- Kundenbasis: GM, VW, Hyundai, Kia und Xiaomi
- Umsatzbeitrag: Rund 100 Millionen Euro
- Strategie: Add-on-Akquisition für das Segment Automotive & Mobility
Dealflow bleibt hoch
Die Übernahme in China ist nur ein Baustein einer breiteren Expansionswelle. Erst in der vergangenen Woche unterzeichnete das Management einen Vertrag zum Erwerb der Gas Solutions-Sparte von Wärtsilä. Dieser Zukauf soll im ersten Halbjahr 2026 abgeschlossen werden und verspricht weitere 300 Millionen Euro Umsatz.
Diese aggressive Kaufstrategie wird durch eine solide Kapitalbasis untermauert. In den ersten neun Monaten 2025 konnte die Holding ihren Nettogewinn um 56 Prozent steigern, während erfolgreiche Exits wie bei Steyr Motors oder Terranor frische Liquidität in die Kassen spülten.
Blick auf die Kursentwicklung
An der Börse wird die operative Hektik derzeit wohlwollend, wenn auch noch verhalten honoriert. Die Aktie notiert aktuell bei 29,60 Euro und arbeitet sichtlich an einer Stabilisierung nach der Korrekturphase des Jahres. Zwar liegt der Titel noch rund 35 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch vom März, konnte sich aber zuletzt über den 50-Tage-Durchschnitt von 27,84 Euro schieben – ein technisches Indiz für nachlassenden Abgabedruck.
Mit einem vom Management angepeilten Konzernumsatz von bis zu 7,5 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2025 bleibt der fundamentale Wachstumspfad intakt. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung im neuen Jahr wird sein, wie effizient Mutares die neuen Töchter in China und die kommende Wärtsilä-Sparte in die Profitabilität führen kann.
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