Der Versicherungsriese Münchener Rück hat ein gefährliches Dilemma offengelegt: Ausgerechnet das als Wachstumstreiber gepriesene Cyber-Geschäft könnte sich zum größten Risiko für die Bilanz entwickeln. Eine neue Studie des Konzerns enthüllt alarmierende Schwachstellen – und schickt die Aktie auf Talfahrt.

Studie schockt Anleger: Bis zu 25% aller Systeme gefährdet

Die Münchener Rück hat IT-Sicherheitsexperten zu Cyber-Kumulrisiken befragt – mit erschreckenden Ergebnissen:

  • Ein einziges großes Malware-Ereignis könnte bis zu 25% aller globalen Systeme lahmlegen
  • Extreme Abhängigkeit von Cloud-Dienstleistern schafft konzentrierte Klumpenrisiken
  • Bisherige Risikomodelle des Konzerns stehen vor massiven Herausforderungen

"Die Zahlen sind ein Weckruf für die gesamte Branche", kommentiert ein Marktbeobachter. "Was als profitables Wachstumsfeld galt, entwickelt sich zum Albtraum für die Risikokalkulation."

Aktie unter Druck: Wird das Cyber-Geschäft zum Verlustbringer?

Die Botschaft kam bei Investoren alles andere als gut an. Die Münchener-Rück-Aktie verlor heute bis zu 0,8% und notiert bei 561 Euro – deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 610 Euro. Der Grund: Die Studie zwingt den Konzern zur Neubewertung seiner Cyber-Policen.

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  • Höhere Rückstellungen für mögliche Schäden drohen
  • Profitabilität im wichtigen Cyber-Segment könnte schrumpfen
  • Modellierungsmethoden müssen komplett überarbeitet werden

"Das ist ein Paradigmenwechsel", so ein Analyst. "Plötzlich wird klar, dass Cyber-Risiken systemisch sein können – genau das, was Rückversicherer fürchten."

Fazit: Wird die Münchener Rück zum Opfer ihres eigenen Geschäftsmodells?

Die Ironie ist bitter: Ausgerechnet der Versicherer globaler Cyber-Risiken muss nun eingestehen, dass diese kaum noch kalkulierbar sind. Die Frage ist nicht mehr, ob es zu massiven Schadensfällen kommt – sondern wann. Für die Münchener Rück bedeutet das:

Entweder sie preist die neuen Risiken in ihre Policen ein – und riskiert, Kunden zu verlieren. Oder sie trägt die Last potenzieller Mega-Schäden selbst. Beides würde das bisher erfolgreiche Geschäftsmodell auf den Kopf stellen. Die Aktienkurs-Reaktion zeigt: Anleger rechnen bereits mit dem Worst Case.

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