Die Münchener Rück steckt in der technischen Abwärtsfalle. Nach dem Bruch der 100-Tage-Linie gestern hat der Rückversicherer heute auch die wichtige 50-Tage-Marke nach unten durchstoßen – ein klares Verkaufssignal für Charttechniker. Doch wie tief kann die Korrektur noch gehen?

Technische Signale schlagen Alarm

Die jüngsten Kursverluste haben die technische Lage des DAX-Konzerns deutlich verschlechtert. Innerhalb von nur zwei Tagen wurden zwei entscheidende Marken durchbrochen:

  • 100-Tage-Linie (568,84 €): Gestern unterschritten
  • 50-Tage-Linie (567,54 €): Heute nach unten verlassen

Dieser Doppelbruch gilt unter Tradern als starkes Indiz für eine mittelfristige Trendwende. Der RSI von 79,2 zeigt zudem, dass die Aktie deutlich überkauft ist – Raum für weitere Gewinnmitnahmen scheint gegeben.

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Fundament vs. Technik: Wer setzt sich durch?

Während die Charts düster aussehen, bleibt die fundamentale Diskussion ambivalent:

  • Dividendenstärke: Die Münchener Rück gehört zu den verlässlichsten Dividendenzahlern im Versicherungssektor
  • Fehlende Impulse: Keine aktuellen Unternehmensmeldungen, die den Kurs stützen könnten
  • Langfristiger Trend: Trotz jüngster Schwäche steht die Aktie noch 6,5% über dem 200-Tage-Durchschnitt

Die entscheidende Frage: Findet das Papier bei rund 567 Euro Unterstützung, oder droht der Absturz bis zum nächsten wichtigen Niveau bei 532 Euro (200-Tage-Linie)? Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob die Bären ihre kurzfristige Dominanz ausbauen können – oder ob die Fundamentaldaten doch noch die Oberhand gewinnen.

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