Militärische Großaufträge und eine strategische US-Expansion – MTU Aero Engines setzt gleich zwei starke Signale für künftiges Wachstum. Während der Eurofighter-Deal die Verteidigungssparte stützt, zielt die Millioneninvestition in Texas auf das lukrative Wartungsgeschäft der nächsten Jahrzehnte. Kann der DAX-Konzern damit seine Führungsposition in der Triebwerkstechnologie weiter ausbauen?

Eurofighter-Deal: Militärgeschäft bekommt Rückenwind

Das Konsortium EUROJET Turbo GmbH, an dem MTU beteiligt ist, sicherte sich einen wichtigen Auftrag der italienischen Luftwaffe. Bis zu 54 EJ200-Triebwerke sollen für Eurofighter Typhoon-Kampfflugzeuge geliefert werden.

  • Folgeauftrag: Ähnliche Bestellung aus Spanien signalisiert wiederbelebtes Interesse am Eurofighter-Programm
  • Europäische Kooperation: Produktion verteilt auf Rolls-Royce, MTU, ITP Aero und Avio Aero
  • Strategische Bedeutung: Stärkung der europäischen Verteidigungszusammenarbeit

Texas-Offensive: 120-Millionen-Dollar-Investition

MTU geht in die Offensive im zivilen Wartungsgeschäft (MRO) und baut seinen Standort in Fort Worth massiv aus:

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  • Investitionsvolumen: 120 Millionen US-Dollar
  • Arbeitsplätze: 1.200 neue hochqualifizierte Stellen
  • Upgrade: Vom Service-Center zur Vollanlage mit Demontage-, Montage- und Testkapazitäten
  • Fokus-Triebwerke: CFM LEAP und GEnx – die Arbeitstiere der modernen zivilen Luftfahrt

Der Ausbau macht den Standort zu einem der größten Triebwerkszentren Nordamerikas und sichert langfristige Umsätze im profitablen Aftermarket-Geschäft.

Kurs auf Rekordhoch – was jetzt?

Die Aktie notiert nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 377,10 Euro – ein Zeichen für das anhaltende Marktvertrauen. Seit Jahresanfang legte der Titel bereits über 16% zu.

Kann die jüngste Nachrichtenflut den endgültigen Durchbruch bringen? Die strategische Ausrichtung auf beide Wachstumssäulen – militärische Hochtechnologie und ziviles Wartungsgeschäft – spricht dafür. Während die Eurofighter-Aufträge kurzfristige Planungssicherheit geben, könnte sich die Texas-Investition als langfristiger Wachstumstreiber erweisen.

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