Das Datenbankunterenehmen steigerte seinen Jahresumsatz auf über 2 Milliarden Dollar, während die Aktie innerhalb eines Monats dramatisch an Wert verlor.


MongoDB hat für das am März 2025 endende Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von 2,01 Milliarden US-Dollar erzielt, was einer Steigerung von 19% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Aktienkurs schloss am Freitag bei 176,54 Euro, womit die Aktie allerdings auf Monatssicht 37,63% an Wert eingebüßt hat. Im vierten Quartal konnte das Unternehmen seinen Umsatz auf 548,4 Millionen US-Dollar steigern, was einem Zuwachs von 20% im Jahresvergleich entspricht.


Besonders hervorzuheben ist das Wachstum des Cloud-Angebots Atlas, dessen Umsatz um 24% gesteigert werden konnte, während gleichzeitig die Margen verbessert wurden. Trotz positiver Quartalsergebnisse, die die Erwartungen übertrafen, erlebte die MongoDB-Aktie am 20. März einen dramatischen Einbruch um 20,3%. Dies ist Teil einer längerfristigen Abwärtsbewegung – seit ihrem 52-Wochen-Hoch von 358,75 Euro, erreicht am 26. April 2024, hat die Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren und liegt nun 50,79% unter diesem Niveau.


Institutionelle Bewegungen und Analystenbewertungen

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Die Stimmung der institutionellen Anleger zeigt sich gemischt. Virtu Financial LLC erhöhte seinen Anteil an MongoDB im vierten Quartal um 101,7% auf insgesamt 20.202 Aktien. Im Gegensatz dazu reduzierte Magnetar Financial LLC seine Position drastisch um 99,9% auf lediglich 3.251 Aktien.


Die Analystenbewertungen für MongoDB variieren ebenfalls erheblich. Tigress Financial erhöhte das Kursziel auf 430,00 US-Dollar und behält ein "Kaufen"-Rating bei. Wedbush senkte hingegen sein Kursziel auf 300,00 US-Dollar, hält aber an einer "Outperform"-Bewertung fest. Scotiabank bestätigte ein "Sector Perform"-Rating mit einem Kursziel von 240,00 US-Dollar. Der Konsens unter Analysten ergibt ein "Moderate Buy"-Rating mit einem durchschnittlichen Kursziel von etwa 320,70 US-Dollar.


Die hohe Volatilität der Aktie – annualisiert 89,34% über die letzten 30 Tage – sowie die deutliche Abweichung vom 200-Tage-Durchschnitt von -28,01% verdeutlichen die aktuelle Unsicherheit am Markt bezüglich der weiteren Entwicklung des Unternehmens, trotz der soliden Umsatzsteigerungen und operativen Verbesserungen.


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