Die Aktie des Batterieherstellers Microvast stürzt ab – und das trotz beeindruckender Quartalszahlen und rosiger Wachstumsprognosen. Innerhalb eines Monats verlor der Titel rund 30 Prozent an Wert. Doch was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?

Überhitzte Bewertung korrigiert sich

Die jüngste Talfahrt der Microvast-Aktie dürfte vor allem auf eine Korrektur überhitzter Bewertungen zurückzuführen sein. Zwar meldete das Unternehmen für das erste Quartal 2025 Rekordumsätze von 116,5 Millionen Dollar – ein Plus von 43 Prozent im Jahresvergleich. Die Gewinnmarge stieg von 21 auf 37 Prozent, der Konzern schrieb erstmals schwarze Zahlen.

Doch trotz dieser starken operativen Entwicklung scheinen Anleger das Kursniveau von zuletzt über 3 Dollar als überzogen empfunden zu haben. Das Preis-Umsatz-Verhältnis (P/S) von 2,3 liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt von 1,8. "Der Markt bewertet hier Wachstum sehr großzügig", kommentiert ein Marktbeobachter. "Jetzt findet eine gesunde Korrektur statt."

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Institutionelle Anleger halten die Nerven

Interessanterweise nutzen institutionelle Investoren die Schwächephase offenbar zum Einstieg. Daten zeigen vermehrte Käufe durch Großanleger. Auch Analysten bleiben grundsätzlich optimistisch: Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 4 Dollar, mit einer Spanne bis 5,25 Dollar.

Für das Gesamtjahr 2025 hält Microvast an seiner Prognose fest und erwartet weiterhin ein Umsatzplus von 18 bis 25 Prozent. Die langfristigen Wachstumschancen im Batteriesektor bleiben intakt – doch kurzfristig könnte die Volatilität anhalten, bis sich das Bewertungsniveau stabilisiert.

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