Microsoft: Doppelschlag aus Brüssel und KI-Front
Während andere Tech-Giganten mit Regulierungsbehörden ringen, zeigt Microsoft einmal mehr, wie man geschickt navigiert. Gleich zwei strategische Meilensteine prägten den Freitag: Ein cleverer Deal beendet den EU-Kartellstreit um Teams, während im Hintergrund die milliardenschwere Partnerschaft mit OpenAI neu justiert wird. Doch was bedeutet dieser Doppelschlag für die Zukunft des Tech-Riesen?
EU-Konflikt elegant entschärft
Microsoft entgeht einem milliardenschweren Bußgeld der Europäischen Union durch geschicktes Entgegenkommen. Die Kommission akzeptierte bindende Zusagen des Konzerns, seine Teams-Software von den Office-365-Paketen zu entkoppeln. Der Kompromiss beendet eine jahrelange Untersuchung, die auf eine Beschwerde des Konkurrenten Slack zurückging.
Kern der Einigung: Microsoft bietet seine Produktivitätssuiten künftig ohne Teams zu reduzierten Preisen an und stellt bessere Kompatibilität mit Diensten anderer Anbieter sicher. Die Zugeständnisse gelten für sieben Jahre, einige Maßnahmen zur Datenportabilität sogar für ein Jahrzehnt. Damit umgeht der Konzern clever eine Strafe, die bis zu zehn Prozent seines globalen Jahresumsatzes hätte betragen können.
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