Satya Nadella zieht die Notbremse - und setzt alles auf eine Karte. Der Microsoft-CEO ordnet die Führungsetage komplett neu, um sich persönlich voll auf die künstliche Intelligenz zu konzentrieren. Während der Tech-Riese Milliarden in KI-Chips pumpt, stellt sich die Frage: Wird Microsoft damit zum unangefochtenen KI-Champion oder geht der Schuss nach hinten los?

Machtpoker um die KI-Vorherrschaft

Die Führungsumbildung ist radikal: Commercial-Chef Judson Althoff übernimmt die gesamte Geschäftskunden-Sparte, während Nadella sich künftig um die technische KI-Entwicklung kümmert. In einer internen Mitteilung spricht der CEO von einer "tektonischen KI-Plattformverschiebung", die dieses drastische Manöver notwendig mache. Sein neues Ziel: Laserfokus auf Rechenzentren, Systemarchitektur und KI-Produktinnovation.

Doch die Personalrochade ist nur die Spitze des Eisbergs. Parallel schließt Microsoft ein Mega-Deal mit Cloud-Anbieter Nebius Group - das Volumen: bis zu 19,4 Milliarden Dollar! Der Deal sichert dem Konzern Zugang zu über 100.000 modernsten Nvidia-Chips und soll den eigenen "KI-Engpass" lösen.

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Produktoffensive läuft auf Hochtouren

Während sich die Führungsetage neu formiert, rollt Microsoft bereits die nächsten KI-Produkte aus. Der neue "Microsoft Marketplace" vereint Azure Marketplace und AppSource zu einer einzigen Plattform für KI-Anwendungen. Für Privatkunden startet im Oktober "Microsoft 365 Premium" - das Abo-Paket integriert den KI-Assistenten Copilot direkt in die Office-Produktivitätstools.

Die Botschaft ist klar: Microsoft will KI nicht nur als Feature anbieten, sondern als zentrales Ökosystem etablieren. Mit Althoff an der Spitze der Geschäftskunden-Sparte - der Mann, der den Commercial-Cloud-Umsatz auf 135 Milliarden Dollar pro Jahr trieb - soll die KI-Begeisterung nun schnell in lukrative Kundenverträge umgemünzt werden.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Trotz der Aufbruchstimmung lauern Herausforderungen. Am 14. Oktober endet der Support für Windows 10 - was Millionen Nutzer zum Upgrade zwingen dürfte. Eine perfekte Gelegenheit, um die neuen KI-Tools unter die Leute zu bringen. Doch der wahre Beweis steht noch aus: Die Quartalszahlen am 28. Oktober werden zeigen, ob die Milliarden-Investitionen in KI bereits Früchte tragen.

Der Aktienkurs zeigte sich zuletzt robust und notiert nur knapp unter dem Jahreshoch. Doch die eigentliche Frage bleibt: Kann Microsoft mit dieser Total-Offensive tatsächlich die KI-Krone erobern - oder verbrennt der Tech-Riese Milliarden in einem überhitzten Wettrennen?

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