Der Halbleiterhersteller Micron Technology bringt Bewegung in den Markt für mobile KI-Anwendungen. Mit einer bahnbrechenden neuen Speichertechnologie positioniert sich das Unternehmen als Schlüsselplayer für die nächste Generation von Smartphones – und zieht dabei die Aufmerksamkeit institutioneller Investoren auf sich.

Revolutionäres Speicherdesign für KI-Leistungsschub

Micron hat die ersten Muster seines neuen LPDDR5X-Speichers auf Basis der 1γ-Technologie ausgeliefert. Die Innovation verspricht nicht nur eine branchenführende Geschwindigkeit von 10,7 Gbit/s, sondern auch bis zu 20 Prozent geringeren Stromverbrauch. Besonders beeindruckend: Mit nur 0,61 Millimetern ist das Design dünner als alle Konkurrenzprodukte – ideal für schlanke Flaggschiff-Smartphones.

Der Clou: Diese Speichergeneration nutzt erstmals EUV-Lithographie und soll ab 2026 in Top-Smartphones verbaut werden. "Damit positioniert sich Micron als entscheidender Enabler für KI-Anwendungen auf Mobilgeräten", kommentiert ein Branchenkenner. Die Massenproduktion soll noch in diesem Jahr anlaufen.

Institutionelle Investoren springen auf

Die technologischen Fortschritte scheinen auch Großanleger zu überzeugen. Mehrere institutionelle Investoren haben im ersten Quartal ihre Positionen deutlich ausgebaut:

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  • Bourgeon Capital stockte um 54% auf
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Spannender Ausblick auf Quartalszahlen

All eyes on Micron: Am 25. Juni stehen die nächsten Quartalszahlen an. Analysten rechnen mit einem Umsatzplus von 30 Prozent auf 8,83 Milliarden Dollar, getrieben von der starken Nachfrage nach High-Bandwidth-Memory für Rechenzentren. Der erwartete Gewinn pro Aktie liegt bei 1,59 Dollar.

Parallel geht das Milliardenprojekt in Clay, New York voran. Nach finalen Umweltprüfungen soll der Spatenstich für die neue Chipfabrik Ende November erfolgen – ein weiterer Baustein in Microns Wachstumsstrategie.

Die Aktie zeigt sich zuletzt dynamisch und hat innerhalb eines Monats fast 28 Prozent zugelegt. Ob die positive Stimmung anhält, wird nicht zuletzt von den anstehenden Quartalszahlen abhängen. Eins ist klar: Micron setzt mit seiner Speichertechnologie die Messlatte für mobile KI-Anwendungen neu aus.

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