Megatrend Digitalisierung hält auch 2022 an
04.02.2022 | 14:38
Jeden Tag führt die Digitalisierung dazu, dass sich die Welt aus der Sicht des Menschen verändert. Oftmals handelt es sich dabei nur um Kleinigkeiten, die für die große Masse kaum sichtbar sind, manchmal sind es aber auch Momente, die die Welt verändern. Beispielsweise am 9. Januar 2007, an dem Steve Jobs der Öffentlichkeit das erste iPhone präsentierte. Wer am Finanzmarkt von der Digitalisierung profitieren möchte, sollte dabei vor allem die folgenden Trends im Auge behalten.
Home-Office: Gekommen, um zu bleiben
Die Corona-Pandemie hat den Arbeitsmarkt deutlich verändert. In den letzten Jahren wurde zwar immer wieder eine Flexibilisierung der Arbeitsorte vorausgesagt, doch erst als die Arbeitgeber dazu gezwungen waren, haben sie tatsächlich entsprechende Maßnahmen gesetzt.
Nun zeigen sich jedoch auch für sie die Vorteile wie etwa verringerte Mietkosten. Deshalb ist davon auszugehen, dass sich der Trend in den nächsten Jahren sogar noch verstärken wird. Alles, was mit diesem Thema zu tun hat, ist somit auch für den Finanzmarkt interessant.
Dazu gehören Unternehmen, die mit ihrer Technik dazu beitragen, dass Angestellte ihre Arbeit standortunabhängig in guter Qualität verrichten können. Dass Kommunikationstools in diesem Zusammenhang essenziell sind, ist den meisten Anlegern mittlerweile bewusst. Doch auch Dinge wie ein funktionierendes Dokumentenmanagement spielen dafür beispielsweise eine wichtige Rolle.
Fin-Tech ist weiter auf dem Vormarsch
Der Fin-Tech-Bereich umfasst alle Unternehmen, die für Innovationen in der Finanzdienstleistungsbranche sorgen. Vor allem jene Vermögensverwalter, die sich aktuell mit der Entwicklung von Robo-Advisors beschäftigen, sollten dabei im Auge behalten werden.
Es gibt schon einige vielversprechende Modelle, bei denen die automatischen Berater die Geldanlage ihrer Kunden automatisiert übernehmen. Doch der entscheidende Durchbruch ist noch keinem gelungen. Wer es schafft, als Erster einen stets gewinnbringenden Algorithmus zu programmieren und diesen für den Markt auch entsprechend aufbereitet, wird in den nächsten Jahren wohl zu einem begehrten Anlageobjekt werden.
Doch wer wird das sein? Aktuell haben beispielsweise Ginmon, Whitebox, Growney und Quirion sehr gute Karten. Als Geheimtipp gelten jedoch auch Fidelity International sowie Investify.
Wer nicht alles auf eine Karte setzen möchte, kann sein Geld jedoch auch in einen FinTech-ETF investieren. Eine gute Performance lieferte in der Vergangenheit beispielsweise der Invesco KBW Nasdaq Fintech UCITS ETF Acc.
