Max Power Mining Aktie: Warten auf Lawson
Nach einer beeindruckenden Rally in diesem Jahr ist bei Max Power Mining die Luft vorerst raus. Die Aktie gerät nach mehreren Verlusttagen unter Druck, während der Blick sich immer stärker auf ein einziges Projekt richtet: den natürlichen Wasserstoff in Saskatchewan. Entscheidend ist nun, ob das „Lawson“-Bohrprojekt die hohen Erwartungen an die Wirtschaftlichkeit erfüllen kann.
Jüngste Schwäche nach starkem Lauf
In den vergangenen Sitzungen hat die Aktie spürbar nachgegeben. Am Dienstag setzte sich die Serie von drei Verlusttagen in Folge fort, begleitet von deutlich schwankenden Kursen innerhalb des Handelstages. Parallel dazu zog das Handelsvolumen an – ein Muster, das viele Marktteilnehmer als Zeichen verstärkter Gewinnmitnahmen nach den starken Kursanstiegen der vergangenen Monate werten.
Trotz der jüngsten Rücksetzer liegt der Titel heute mit rund 0,44 Euro noch immer deutlich über seinen Durchschnittskursen der vergangenen Monate. Seit Jahresanfang summiert sich das Plus auf über 120 Prozent, der Abstand zum 52‑Wochen-Tief beträgt mehr als 300 Prozent – ein Hinweis auf die weiterhin hohe Dynamik und Volatilität der Aktie.
Bereits Anfang November wurde auf technischer Basis ein Verkaufssignal von einem lokalen Hochpunkt („Pivot Top“) abgeleitet. Dieses Signal hat sich mit der aktuellen Abwärtsbewegung zunächst bestätigt und verstärkt den Eindruck einer laufenden Konsolidierung nach dem starken Anstieg.
Lawson-Projekt rückt in den Mittelpunkt
Operativ konzentriert sich derzeit fast alles auf das Lawson-Projekt in Saskatchewan. Dort läuft die analytische Phase an Kanadas erstem dedizierten Naturwasserstoff-Bohrloch. Im Fokus stehen vor allem:
- Messung der Förderraten (Flow Rates)
- Analyse der Gaszusammensetzung und -konzentrationen
- Ableitung der potenziellen kommerziellen Förderbarkeit
Diese Daten gelten als Schlüsselfaktor für die Frage, ob natürliche Wasserstoffförderung in dieser Region wirtschaftlich tragfähig ist. Entsprechend spiegelt die aktuelle Marktlage eine Art Wartestellung wider: Viele Investoren dürften auf konkrete Ergebnisse aus der Testphase warten, bevor sie größere neue Positionen auf- oder abbauen.
Technisches Bild eingetrübt
Charttechnisch zeigt sich die Lage angespannt. Sowohl kurz- als auch längerfristige gleitende Durchschnitte senden derzeit Verkaufssignale und deuten damit auf ein schwächeres Szenario hin. Die jüngste Einstufung des technischen Gesamtbilds wurde deshalb von „Kaufkandidat“ auf „Halten“ herabgesetzt.
Der Relative-Stärke-Index (RSI) liegt mit rund 49 im neutralen Bereich und signalisiert aktuell weder eine klare Überkauft- noch eine Überverkauft-Situation. Gleichzeitig bewegt sich der Kurs zwar klar über den mittelfristigen Durchschnittslinien, die hohe annualisierte 30-Tage-Volatilität von deutlich über 100 Prozent verdeutlicht jedoch das erhöhte Schwankungsrisiko.
Fazit und Ausblick
Die Kombination aus technischer Abschwächung, hoher Volatilität und starker Abhängigkeit von einem zentralen Projekt sorgt derzeit für ein vorsichtiges Stimmungsbild. Kurzfristig bleibt der Handel von Nachrichten aus Saskatchewan geprägt: Vor allem die anstehenden Daten zu Fördermengen und Gasqualität im Lawson-Projekt dürften bestimmen, ob die aktuelle Konsolidierung in eine erneute Aufwärtsbewegung übergeht oder sich zu einer tieferen Korrektur ausweitet.
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