Marvell Aktie: CEO kauft Millionen!

Wenn der Chef eines Unternehmens über eine Million Dollar in die eigenen Aktien investiert, horchen Anleger auf. Genau das passierte bei Marvell Technology: CEO Matt Murphy kaufte für 1,05 Millionen Dollar eigene Aktien – und das war noch nicht alles. Zeitgleich kündigte der Halbleiter-Spezialist ein gigantisches Aktienrückkaufprogramm über 5 Milliarden Dollar an. Zufall? Wohl kaum.
Management zeigt Flagge mit Millionen-Investment
Murphy erwarb am 25. September 13.600 Aktien zu je 77,09 Dollar – eine deutliche Botschaft an den Markt. Zusammen mit weiteren Führungskräften kauften die Marvell-Manager insgesamt 27.200 Aktien. Ein derartiges Signal der Geschäftsführung ist selten und wird von Investoren meist als starkes Vertrauensvotum gewertet.
Das 5-Milliarden-Dollar-Rückkaufprogramm untermauert diese Einschätzung. Selten zeigt ein Unternehmen so deutlich, dass es die eigenen Aktien für unterbewertet hält. Die Kombination aus Insider-Käufen und dem massiven Buyback-Programm ließ die Aktie umgehend um 4,6 Prozent steigen.
Entwarnung bei Amazon-Partnership sorgt für Aufbruch
Besonders beruhigend für Anleger: Murphy räumte auf einer Investorenkonferenz mit den Sorgen um die lukrative Amazon-Partnerschaft auf. Das Custom-Chip-Geschäft soll im nächsten Jahr keine Umsatzlücke aufweisen, obwohl Befürchtungen über die Zukunft der AWS-Zusammenarbeit kursiert waren.
Die strategische Partnerschaft mit Amazon Web Services bleibt intakt – Marvell entwickelt weiterhin KI-Chips der nächsten Generation, einschließlich Trainium2. Für das Rechenzentrumsgeschäft prognostizierte der CEO Wachstumsraten von 18 Prozent, beschrieb dies aber nur als Basis mit weiteren Steigerungsmöglichkeiten.
Analysten heben Kursziele deutlich an
Die Reaktion der Finanzexperten ließ nicht lange auf sich warten. Needham-Analyst Quinn Bolton hob sein Kursziel von 80 auf 95 Dollar an und bekräftigte seine Kaufempfehlung. Sein Fazit: Kurz-, mittel- und langfristig sehe alles "ermutigend" aus für das Custom-Silicon-Geschäft.
Auch Oppenheimer und Deutsche Bank zogen nach: Beide Häuser sehen den fairen Wert bei 90 bis 95 Dollar je Aktie. Besonders die Einschätzung, dass es 2026 keine "Löcher" bei den KI-Beschleuniger-Umsätzen geben wird, überzeugte die Analysten.
Das Unternehmen kann mittlerweile über 20 Custom- und XPU-Designgewinne vorweisen – mehr als noch im Juni. Mit der technischen Marke von 85,27 Dollar in Reichweite könnte sich hier ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis bieten.
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