Der Kurs der österreichischen Marinomed Biotech AG zeigt erste Anzeichen einer Stabilisierung, nachdem das biopharmazeutische Unternehmen im vergangenen Jahr erhebliche Kursverluste verzeichnen musste. Zum Handelsschluss am 25. März 2025 notierte die Aktie bei 13,80 Euro, was einem leichten Tagesverlust von 1,78 Prozent entspricht. Besonders bemerkenswert ist jedoch die positive Monatsentwicklung mit einem Plus von 2,00 Prozent, die auf eine vorsichtige Trendwende hindeutet. Der aktuelle Kurs liegt zwar immer noch 28,99 Prozent unter dem Vorjahreswert, hat sich aber mit 82,61 Prozent deutlich vom 52-Wochen-Tief erholt, was langfristorientierten Anlegern Hoffnung macht.


Bewertung und Finanzkennzahlen unter der Lupe

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Die Marktkapitalisierung des auf Atemwegs- und Augenerkrankungen spezialisierten Unternehmens beläuft sich derzeit auf 24,5 Millionen Euro bei 1,8 Millionen ausstehenden Aktien. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 2,18 erscheint die Bewertung des Wiener Pharmaspezialisten aus traditioneller Sicht etwas ambitioniert. Das für 2024 prognostizierte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13,91 liegt hingegen im moderaten Bereich, was darauf hindeuten könnte, dass das Unternehmen nach den Verlusten der Vorjahre wieder profitabler wirtschaftet. Die Technologieplattformen Carragelose® und Marinosolv®, auf denen das Geschäftsmodell des 2006 gegründeten Unternehmens basiert, scheinen langsam Früchte zu tragen und könnten für die jüngste Kursstabilisierung mitverantwortlich sein.


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