Magna Aktie: Analysten-Wirrwarr!

Die Analystenwelt ist sich uneins über Magna International. Während einige ihre Kursziele anpassen, schwenkt Wall Street Zen sogar auf ein vorsichtigeres "Buy" um. Doch was steckt hinter diesem gemischten Bild beim Automobilzulieferer - und welche Signale senden die jüngsten Quartalszahlen wirklich?
Düstere Prognosen trotz starker Zahlen
Erst am Samstag zog Wall Street Zen die Notbremse und stufte die Aktie von "Strong-Buy" auf "Buy" herab. Diese vorsichtigere Einschätzung kommt überraschend, denn eigentlich lieferte Magna im zweiten Quartal 2025 ein robustes Ergebnis ab. Der Konzern übertraf die Gewinnerwartungen deutlich mit 1,44 US-Dollar je Aktie bei geschätzten 1,19 Dollar. Auch beim Umsatz mit 10,82 Milliarden Dollar wurde die Erwartung von 10,10 Milliarden übertroffen.
Doch die Analysten bleiben skeptisch. Wells Fargo senkte bereits am Freitag sein Kursziel von 46 auf 45 Dollar, während Evercore ISI bei 40 und Scotiabank bei 44 Dollar liegen. Diese Bandbreite zeigt die Unsicherheit, die derzeit an der Börse herrscht.
Elektroauto-Offensive als Gamechanger?
Magna setzt alles auf die Karte E-Mobilität. Der Zulieferer sicherte sich einen lukrativen Montagevertrag mit XPENG für zwei neue Elektroauto-Modelle im europäischen Markt. Die Serienproduktion soll bereits im dritten Quartal 2025 starten - ein strategischer Schachzug, der Magnas Engagement im Wachstumssegment Elektromobilität unterstreicht.
Doch reicht das, um die Analysten zu überzeugen? Der Konsens bleibt bei "Hold", was eine allgemein vorsichtige Haltung widerspiegelt. Die Aktie zeigte zwar zuletzt positive Dynamik und erreichte am 2. Oktober ein neues 52-Wochen-Hoch, doch für nachhaltiges Vertrauen braucht es mehr.
Entscheidung steht bevor
Alles hängt nun am dritten Quartalsbericht, der für den 31. Oktober 2025 erwartet wird. Dieser wird entscheidend zeigen, ob Magna die positive operative Entwicklung fortsetzen kann. Die jüngsten Analystenanpassungen deuten auf wachsende Skepsis hin - doch die starken Quartalszahlen und die Elektroauto-Offensive bieten Gegenargumente.
Die Frage bleibt: Unterschätzen die Analysten Magnas Comeback-Fähigkeiten - oder sehen sie etwas, was die Zahlen noch nicht verraten?
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