Die seltenen Erden sind zurück im Rampenlicht - und mit ihnen der weltweit größte Produzent außerhalb Chinas. Nach einer heftigen Talfahrt schlagen plötzlich die Analysten Alarm - aber diesmal im positiven Sinne. Könnte die jüngste Schwächephase die perfekte Einstiegsgelegenheit für die Lynas-Aktie sein?

Broker springen auf den Zug auf

Die Finanzwelt dreht ihr Urteil: Gleich zwei große Häuser haben ihre Einschätzung zur Lynas-Aktie deutlich nach oben korrigiert. Macquarie stuft die Papiere jetzt auf "Outperform" hoch und sieht ein Kursziel von umgerechnet rund 17 Euro. Noch deutlicher wird Canaccord Genuity, die von "Hold" auf "Buy" springen und sogar 15,55 Euro für realistisch halten.

Der Grund für diesen plötzlichen Optimismus? Die Analysten glauben, dass der jüngste Kursrutsch von 15 Prozent in nur einer Woche übertrieben war. Dahinter steckte eher Profit-Taking nach einem 14-Jahres-Hoch als fundamentale Probleme. Macquarie spricht sogar von einem "attraktiven Bewertungsniveau" - was nichts anderes heißt als: Jetzt ist günstig kaufen angesagt.

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Seltene Erden: Der Markt bleibt angespannt

Während die Börse zittert, bleibt der Markt für Neodym und Praseodym fundamental eng. Die Nachfrage hält sich stabil, während Lieferengpässe weiterhin für Spannung sorgen. Als größter Produzent außerhalb Chinas profitiert Lynas dabei gleich doppelt: von den hohen Preisen und vom geopolitischen Rückenwind.

Die anhaltenden Handelskonflikte zwischen USA und China befeuern die Nachfrage nach seltenen Erden aus sicheren Quellen. Selbst eine vorübergehende diplomatische Annäherung konnte diesen Trend nicht bremsen. Analysten sind überzeugt: Der Drang nach unabhängigen Lieferketten wird Lynas auch langfristig beflügeln.

Volatilität als Chance?

Trotz des jüngsten Rückschlags zeigt die Lynas-Aktie seit Jahresanfang noch immer eine Verdoppelung - ein Beleg für die underlying Stärke des Geschäftsmodells. Die extreme Volatilität von über 100 Prozent mag Anleger abschrecken, doch für die Broker ist genau das die Chance: Sie sehen jetzt erhebliches Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau.

Die Frage ist: Haben die Märkte überreagiert? Während die Aktie von ihren Höchstständen deutlich entfernt ist, deuten die fundamentale Marktlage und die jüngsten Broker-Upgrades auf eine baldige Erholung hin. Für mutige Anleger könnte die aktuelle Schwächephase tatsächlich der Startschuss für das nächste Aufwärtsrennen sein.

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