Der französische Luxusgüterkonzern LVMH erlebt einen beispiellosen Gewinneinbruch. Im ersten Halbjahr 2025 brach der Nettogewinn um massive 22 Prozent ein - ein Alarmsignal, das weit über eine normale Marktkorrektur hinausgeht. Steht der einstige Branchenprimus vor einer fundamentalen Krise?

Gewinnimplosion schockiert Anleger

Die jüngsten Halbjahreszahlen lesen sich wie ein Horrorszenario für Investoren: Der Nettogewinn sank auf 5,7 Milliarden Euro, das operative Ergebnis brach um 15 Prozent ein. Noch dramatischer zeigt sich die Entwicklung in der eigentlich unantastbaren Kernsparte Mode & Lederwaren, die einen Umsatzrückgang von bis zu 9 Prozent hinnehmen musste.

Was macht diesen Einbruch so beunruhigend?
- Der Gewinnrückgang von 22% übertrifft bei weitem die Umsatzrückgänge
- Die profitabelste Sparte schwächelt am stärksten
- Die Margenerosion deutet auf fundamentale Preisprobleme hin

Politische Risiken verschärfen die Lage

Doch nicht nur operativ gerät LVMH unter Druck. Im Heimatmarkt Frankreich wird eine neue Vermögenssteuer diskutiert, die insbesondere Großaktionäre wie Bernard Arnault treffen könnte. Diese politische Unsicherheit kommt zur falschen Zeit und belastet die Aktie zusätzlich.

Während LVMH kämpft, zeigt der Wettbewerb: Richemont konnte zuletzt sogar Wachstum melden. Diese Divergenz beweist - der Luxusmarkt fragmentiert sich. Nicht alle Player leiden gleich stark unter der aktuellen Schwäche.

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Kann der Abwärtstrend gestoppt werden?

Die technische Situation spricht eine klare Sprache: Mit einem Kurs von 512,80 Euro liegt die Aktie rund 32 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 757 Euro. Seit Jahresanfang verlor sie fast 19 Prozent an Wert.

Die entscheidende Frage für Anleger: Handelt es sich um eine vorübergehende Schwächephase oder den Beginn eines strukturellen Niedergangs? Die aktuellen Zahlen deuten eher auf Letzteres hin. Ohne überzeugende Turnaround-Signale dürfte der Luxusriese weiterhin mit Gegenwind kämpfen.

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