Morgan Stanley verbessert Einstufung des Elektroauto-Herstellers auf 'Halten', während der Konzern nach Rawlinsons Rücktritt seinen Fokus auf KI-Integration verstärkt


Die Lucid Group, ein bedeutender Akteur im Elektrofahrzeugsektor (EV), verzeichnete kürzlich erhebliche Aktienschwankungen, beeinflusst durch Führungswechsel und Marktanalysen. Am 18. März stieg die Aktie um 8,8% und schloss bei 2,35 US-Dollar pro Aktie. Dieser Anstieg folgte auf eine Hochstufung durch Morgan Stanley-Analyst Adam Jonas, der das Rating der Aktie von "Verkaufen" auf "Halten" anhob, während er das Kursziel von 3 US-Dollar beibehielt. Trotz dieser positiven Entwicklung sind die Lucid-Aktien seit Jahresbeginn um etwa 28% gefallen und liegen 51% unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

Ende Februar trat Lucid-Gründer und CEO Peter Rawlinson zurück, um die Position des Strategischen Technischen Beraters des Verwaltungsratsvorsitzenden zu übernehmen. Marc Winterhoff, zuvor Chief Operating Officer, hat vorübergehend die CEO-Position übernommen, während die Suche nach einem dauerhaften Nachfolger läuft. Dieser Führungswechsel hat Bedenken hinsichtlich möglicher weiterer Abgänge innerhalb des Unternehmens aufkommen lassen.

Strategische Ausrichtung und Herausforderungen

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Unter der neuen Führung konzentriert sich Lucid darauf, künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen, um sein Fahrzeugangebot zu verbessern. Das Unternehmen erkundet strategische Partnerschaften zur Stärkung seiner KI-Fähigkeiten mit dem Ziel, die Fahrzeugleistung und Benutzererfahrung zu optimieren. Zudem werden die starken Verbindungen mit dem Public Investment Fund (PIF) Saudi-Arabiens voraussichtlich Wachstumschancen eröffnen, einschließlich potenzieller Kooperationen in den Bereichen KI und Fertigung.

Trotz strategischer Initiativen steht Lucid vor Herausforderungen bei der Produktionsskalierung und im Wettbewerb auf dem umkämpften Elektrofahrzeugmarkt. Das Unternehmen strebt an, den Fahrzeugabsatz im Jahr 2025 auf 20.000 Einheiten zu steigern, was nahezu eine Verdoppelung gegenüber den 10.241 verkauften Einheiten im Jahr 2024 bedeuten würde. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen jedoch erhebliche Produktions- und Marktdurchdringungshürden überwunden werden.

Die jüngste Aktienentwicklung und die Führungswechsel bei der Lucid Group unterstreichen die Dynamik der EV-Branche. Obwohl das Unternehmen vor Herausforderungen steht, positionieren es sein strategischer Fokus auf KI und die starke finanzielle Unterstützung, um die Wettbewerbslandschaft effektiv zu navigieren.

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