Die ADRs des italienischen Rüstungskonzerns Leonardo profitieren von einem historischen NATO-Beschluss. Gestern schloss das Wertpapier an der Euronext bei 48,19 Euro bei einem Handelsvolumen von über 4,1 Millionen Stück. Doch was treibt die Aktie wirklich?

400 Milliarden Euro zusätzlich

Die NATO hat eine drastische Erhöhung der Militärausgaben beschlossen: Bis 2035 sollen die Mitgliedsstaaten mindestens 5% ihres BIP für Verteidigung aufwenden. Hochgerechnet bedeutet das zusätzliche 400 Milliarden Euro pro Jahr im nächsten Jahrzehnt - ein gigantisches Investitionsprogramm für die Branche.

Als einer der größten europäischen Rüstungskonzerne mit starken Positionen in Luftfahrt, Elektronik und Sicherheitstechnik steht Leonardo im Fokus dieser Entwicklung. Könnte der Titel zum langfristigen Profiteur der Aufrüstung werden?

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Analysten schrauben Erwartungen hoch

Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: Mediobanca erhöhte das Kursziel auf 61 Euro - ein deutliches Vertrauensvotum. In der vergangenen Woche legte die Aktie zwar nur marginal um 0,10% zu, doch die langfristigen Perspektiven scheinen sich grundlegend zu verbessern.

Der NATO-Beschluss liefert erstmals konkrete Zahlen zur künftigen Nachfrage im Verteidigungssektor. Für Leonardo als Schlüsselplayer in Europa eröffnen sich damit neue Wachstumspfade. Die Frage ist nun: Wann schlägt sich das gestiegene Potenzial voll im Kurs nieder?

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