Der Spezialchemiekonzern Lanxess sorgte jüngst für Aufsehen: Die Jahresziele für 2025 wurden trotz eines schwierigen Umfelds bestätigt, doch die Aktie glich einer Achterbahnfahrt. Was steckt hinter dieser Volatilität und wie bedrohlich sind die vielzitierten US-Zölle wirklich für die Kölner?

Konzernchef Matthias Zachert ließ zwar die Katze aus dem Sack und bekräftigte das Ziel, im kommenden Jahr ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 600 bis 650 Millionen Euro einzufahren. Gleichzeitig malte er aber kein rosarotes Bild: Die geopolitischen Spannungen und neuerdings die US-Zollpolitik würden die Prognose "ganz klar auf erhöhte Unsicherheit" stellen. Ein deutliches Indiz dafür: Das Bestellverhalten der Kunden sei extrem kurzfristig geworden.

Zitterpartie Zollpolitik: Was droht Lanxess wirklich?

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Die direkten Auswirkungen der US-Strafzölle sieht man in Köln erstaunlich gelassen. Viele eigene Produkte seien ausgenommen, und wo nicht, wähne man sich gegenüber chinesischer Konkurrenz in den USA im Preisvorteil. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Indirekt könnten die Folgen nämlich deutlich unangenehmer werden: Eine schwächelnde Weltwirtschaft oder eine steigende Konkurrenz durch chinesische Produkte in Europa sind Szenarien, die durchaus Kopfzerbrechen bereiten.

Für das zweite Quartal geht Lanxess von einem Gewinnanstieg im Vergleich zum ersten Quartal aus, rechnet im Vergleich mit dem Vorjahresquartal allerdings mit einem Rückgang – auch weil der verkaufte Bereich Urethane Systems

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