Der Technologiekonzern Kontron überraschte mit einem spektakulären EBITDA-Anstieg von 78,2% auf 146 Millionen Euro – doch die Börse straft das Papier dennoch ab. Der Grund? Hinter dem Gewinnfeuerwerk verbirgt sich eine umsatzschwache Realität, die Anleger nervös macht. Kann der strategische Umbau diese Schwäche kompensieren oder steht Kontron vor größeren Problemen?

Sondereffekte treiben Gewinn in die Höhe

Was zunächst nach einer Erfolgsgeschichte klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Zahlenspiel. Der massive EBITDA-Anstieg resultiert primär aus der Entkonsolidierung des COM-Geschäfts, die allein 48 Millionen Euro zum Ergebnis beisteuerte. Ohne diese Sondereffekte wäre der Gewinnsprung deutlich moderater ausgefallen.

Problematischer für die langfristige Perspektive: Der Umsatz stagnierte im ersten Halbjahr 2025 bei 781,1 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Diese Entwicklung an der Spitze der Gewinn- und Verlustrechnung wiegt für viele Marktteilnehmer schwerer als der durch Einmaleffekte getriebene Gewinnsprung.

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