Der norwegische Technologiekonzern zeigt erste Lebenszeichen nach wochenlangem Kursdrama. Trotz starker Quartalszahlen hatte die Aktie zuletzt massiv unter Druck gestanden – doch heute dreht sich das Blatt an der Osloer Börse.

Erste Erholungssignale im Abwärtstrend

Die Kongsberg-Aktie notiert heute im Plus und durchbricht damit vorerst den hartnäckigen Abwärtstrend der vergangenen Wochen. Nach der Veröffentlichung der Q2-Zahlen war der Titel regelrecht abgestraft worden – eine Entwicklung, die angesichts der operativen Stärke überraschte. Trotz 20% Umsatzwachstum und eines boomenden Verteidigungsgeschäfts hatten sich Investoren auf Cashflow-Sorgen fokussiert und die starken Fundamentaldaten ignoriert.

Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend und hat seit seinem 52-Wochen-Hoch erheblich an Wert verloren. Doch die heutige Bewegung könnte ein erstes Signal dafür sein, dass der Markt die zugrundeliegende Stärke des Unternehmens neu bewertet.

Verteidigung als Wachstumsmotor

Was macht die Bewertung so paradox? Die Defense & Aerospace-Sparte explodierte geradezu mit einem Umsatzsprung von 38%. Massive Aufträge treiben das Geschäft an, der Auftragsbestand für Raketen und Luftverteidigungssysteme ist beträchtlich.

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Die Eckdaten sprechen eine klare Sprache:

  • 6,5 Milliarden NOK schwerer Auftrag aus Deutschland für das Joint Strike Missile-Programm
  • Kapazitätserweiterungen aufgrund der hohen Nachfrage nach Verteidigungstechnologie
  • 25% Umsatzwachstum in der Maritime-Sparte im ersten Quartal
  • Solides Wachstum auch bei Kongsberg Discovery

Fundamentals gegen Marktstimmung

Könnte die heutige Erholung der Beginn einer Neubewertung sein? Die operative Performance steht in krassem Gegensatz zur jüngsten Kursentwicklung. Während das Verteidigungsgeschäft boomt und auch die Maritim-Sparte sowohl im Neubau- als auch im Aftermarket-Geschäft zulegt, ignorierte der Markt diese Stärken bislang konsequent.

Die tektonischen Verschiebungen im globalen Sicherheitsumfeld spielen Kongsberg direkt in die Karten – doch bisher spiegelte sich das nicht im Aktienkurs wider.

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